BÄM LEGACY

Was bleibt?!

400 Jugendliche und Mitarbeitende auf Spurensuche ihres göttlichen Erbes

Lange Essensschlangen und kurze Nächte. Intensive Sessions und entspanntes Zocken. Gesprächige Kleingruppenzeiten und schweigendes Zuhören bei den Predigten. Laute Silvesterparty und leise Godzone. Das alles ist das BÄM-Festival, das dieses Jahr zum zehnten Mal über Silvester in der Matthias-Claudius-Schule in Bochum stattfand.

Im Mittelpunkt des BÄM-Festivals stand das Thema „Legacy“ rund um den Vers: „Gott öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, was für eine Hoffnung Gott euch gegeben hat, als er euch berief, was für ein reiches und wunderbares Erbe er für die bereithält, die zu seinem heiligen Volk gehören.“ (Epheser 1,18  NGÜ) Paulus schreibt von Hoffnung und Erbe. Aber wer ist dieser Gott, von dem die Bibel spricht? Was hat das alles mit mir zu tun? Eine Teilnehmerin beschrieb ihre Erfahrung so: „In der Predigt über den liebenden Vater wurde ich sehr berührt und habe erfahren, wie sehr Gott mich überhaupt liebt. Und auch, dass Gott in dem Heiligen Geist immer bei mir und mein ständiger Beschützer ist. Natürlich habe ich noch immer Fragen und Zweifel, aber das ist nicht schlimm. Das ist es was Gott ausmacht. Die Größe und Macht, die wir niemals begreifen können und uns herausfordert, Risiken einzugehen und zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass er im Alltag immer ein offenes Ohr für mich hat und mich so lieben wird, wie ich bin.“

Eigentlich ist ja eher ungewöhnlich, dass sich 13-19-jährige Teenager fünf Tage mit ihrem Erbe beschäftigen. Aber für viele öffneten sich dadurch neue Perspektiven und sie erlebten Ermutigung. „So viel von dem, was Gott in uns hineingelegt und uns geschenkt hat entfalten wir gar nicht, wie alte Filmstreifen, die man nicht entwickeln lässt. Ich finde es cool zu wissen, dass Gottes Optionen so viel größer sind, als ich mir vorstellen kann und gleichzeitig ist es herausfordernd, sich immer wieder daran zu erinnern und wirklich mit ihm zu rechnen!“, meint eine Teilnehmerin im Rückblick auf das BÄM.

Was bleibt?! Göttliche Begegnungen, befreiende Veränderungen, tiefgreifende Prägung – das sind die Herzensanliegen des Leitungsteams, Grund und Ziel ihrer Arbeit, die zudem von über 150 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen unterstützt wird. Weitere Informationen, Bilder und Audioaufzeichnungen der Predigten lassen sich unter www.baem-festival.de finden.

Ein Artikel von Hanna Löffler