Teenie-Herbstfreizeit

Wie wunderbar ist es, auf die Woche im Oktober zurückzublicken!

Neunzehn Jungs und Mädels kamen am Montag nach Münster gereist (alle geimpft und getestet, sodass wir uns sicherer fühlen konnten) und richteten sich auf ihren Luftmatratzen in den Schlafräumen ein.

Eine neue Art von Freizeit im GJW, eine Freizeit in einer Gemeinde des Bundes, nicht in Betten, sondern auf Luftmatratzen schlafen. Und mittendrin in Münster! Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das die EFG Münster in uns setzte, indem sie uns für eine Woche lang ihr Haus anvertraute.

 

Die Woche begann mit einer Runde Kennenlernspiele, einer Einführung in unser Krimispiel, das die gesamte Woche lief und der erste Tag wurde abgerundet mit einem offenen Abend von Pingpong, Sandwichbar, Gesellschaftsspielen und mehr.

 

Thematisch handelte es sich in der Woche rund um Krimis. Das Krimidinner und der letzte Abend fanden ganz besonderen Anklang bei den Teens.

 

Morgens beschäftigten wir uns mit den Themen Schuld, Vergebung statt Vergeltung und persönlicher Auszeit (Mein Zugang zu Gott).

Beim Thema Schuld beschäftigten wir uns damit, herauszufinden, was Schuld ist, wie die Gesellschaft Schuld definiert und wie Schuld im christlichen Glauben definiert wird. Am Tag darauf erzählte uns Janine, wie wichtig Vergebung für uns selbst ist. Dass es nicht nur für den:die Andere:n bedeutend sein kann.

Die persönliche Auszeit verbrachten wir damit, ein paar Zugänge zu Gott kennenzulernen und auszuprobieren. Dafür waren Stationen aufgebaut, an welchen die Teens Zeit mit Gott verbringen durften. Entweder indem sie in der gemütlichen Ecke mit einem Tee oder Kakao ein wenig in der Bibel lasen oder indem sie sich kreativ auslebten und ein Bild gestalteten, während dessen Lobpreismusik zu hören war. Oder sie entschieden sich dafür ihre Gedanken in einem Brief an sich oder an Gott schrieben.

Ein besonderes Highlight der Woche war ein Gottesdienst, den die Teilnehmenden selbst gestalteten. Nach anfänglichen Unsicherheiten und Schwierigkeiten ging es dann um 10 Uhr morgens los. Unterschiedliche Teams hatten sich zum Beispiel um Dekoration, Musik, Aufbau, Impuls und weiteres gekümmert. Das Thema des Gottesdienstes war Schuld und Gottes Zusage, treu zu sein.

 

Der Gottesdienst zeigte, dass es sich lohnt, jungen Menschen einen Raum zu geben, in welchem sie ohne Einfluss von Erwachsenen ihren Gottesdienst zu gestalten.

Wir blicken sehr dankbar und glücklich auf die Freizeit zurück und freuen uns darauf all diese wunderbaren jungen Menschen auf der nächsten Freizeit wiederzusehen!