Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland https://www.gjw-nrw.de Die Nachrichten aus dem Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden de-de Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Fri, 26 Apr 2024 20:59:35 +0200 Fri, 26 Apr 2024 20:59:35 +0200 TYPO3 EXT:news news-3657 Tue, 23 Apr 2024 15:09:59 +0200 Teenieosterfreizeit 2024 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenieosterfreizeit-2024/ Wir sind zurück auf dem Ahorn! Gespräche und Tiefgang zum Thema "Lieblingsmensch", Geländespiele, Quizabend, Krimispiel, Tischtennis, Kreativworkshop, Capture the Flag und viele Runden Werwolf. Das und mehr gab es dieses Jahr bei der Teenieosterfreizeit. LIEBLINGSMENSCH

Dieses Thema stand über der Teenieosterfreizeit. Gemeinsam mit 17 Jugendlichen und vier Mitarbeitenden waren wir seit langem mal wieder auf dem Ahorn. Die Tage waren gefüllt mit Action, Spaß, Lobpreis, Lachen und tiefgehenden Gesprächen über Gott, die Welt und uns selbst.
Auf vielfältige Weise haben wir uns dem Thema Lieblingsmensch gewidmet: wer unsere Lieblingsmenschen sind, wie wir einander unterstützen, wie wir erleben, dass Gott uns liebt, und wie wir uns selbst lieben können.   

In verschiedensten Arten sind wir miteinander ins Gespräch gekommen, haben gelacht, persönliches miteinander geteilt, gebetet und gesungen, über Gott und die Welt geredet. Die thematischen Einheiten boten Möglichkeiten, dass die Teens sich selbst, ihre Beziehungen und Gott besser kennenlernten und ihre Gedanken teilen konnten. Die Gruppe wuchs dabei merklich von Tag zu Tag mehr zusammen und es war Raum für die Interessen der Einzelnen. Ein absolutes Highlight war der selbst organisierte Gottesdienst der Teilnehmenden. Neben Lobpreis von einer selbst zusammengestellten Band und einer Predigt von einem Teen gab es gemütliche Deko (inklusive Sofas und Luftballons), Moderation, liturgische Eingangsworte, mehrere Bibeltextlesungen, ein Quiz und eine Gebetsaktion.

Für das weitere Freizeitprogramm bot das Haus und Gelände auf dem Ahorn Möglichkeiten für verschiedenste Aktionen: Geländespiele, Quizabend, Krimispiel, Fußball, Tischtennis, Kreativworkshop, Capture the Flag und viele Runden Werwolf. An einem Tag haben wir einen Ausflug nach Letmathe gemacht und dabei „Oma Hildegard“ bei einem Outdoor Escape Game geholfen, den Inhalt ihrer Handtasche wiederzufinden. Beim traditionellen Spieleabend „Schlag den Mitarbeiter“ haben dieses Jahr die Teilnehmenden gewonnen und wurden daher beim darauffolgenden Frühstück von den Mitarbeitenden bedient und mit Showeinlagen bespaßt. Zum Abschluss gab es eine Award-Show mit einem Preis für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, Spielen wie beim Kindergeburtstag; und Karaoke durfte natürlich auch nicht fehlen.

Insgesamt blicken wir sehr dankbar und glücklich auf diese Freizeit zurück und freuen uns schon auf zukünftige Freizeiten mit diesen und weiteren Teens!

Im Namen des Freizeit-Teams,
Christin Stöcker

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news-3625 Thu, 15 Feb 2024 08:53:00 +0100 Herzstückwochenende 2024 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/herzstueckwochenende-2024/ 26.01. - 28.01.2024 Haus Sonnengruß, Marsberg

„Warum eigentlich ‚Herzstück‘-Wochenende?“ – Ganz einfach: weil zu unserem Herzstück-Wochenende echte Herzstücke kommen! Die Herzstücke des GJW.NRW sind unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden, ohne die unsere GJW-Arbeit gar nicht möglich wäre. Sie sind unverzichtbar beim Planen und Durchführen unserer Veranstaltungen, bilden unseren Vorstand und unsere Arbeitskreise, bereichern uns mit Ideen, investieren Zeit und Kraft, begleiten, beteiligen und befähigen unsere Teilnehmenden und noch so viel mehr.

Darum ist es uns als GJW-Hauptamtliche ein großer Wunsch und auch eine Ehre, diesen Menschen regelmäßig DANKE zu sagen. Zum Beispiel in Form dieses Wochenendes.

In diesem Jahr kamen 34 unserer Herzstücke (es gibt noch so viele mehr!) nach Marsberg, um sich von uns verwöhnen zu lassen. Bereichernde Gemeinschaft, mitreißender Lobpreis, inspirierende Andachten, kreative Workshops, erfrischende Spaziergänge, lustige Spiele, leckeres Essen, in Erinnerungen schwelgen und freudig gespannt auf das kommende GJW-Jahr schauen. Das alles und noch viele kleine Zwischenmomente erlebten wir an diesem Wochenende und sind sehr dankbar für die Zeit.

Unsere Dankbarkeit geht aber noch weit über dieses Wochenende hinaus, weil wir so sehr wertschätzen, dass ihr, liebe Mitarbeitende, mit uns GJW und Reich Gottes gestaltet. Ihr seid echte Lieblingsmenschen! 

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news-3612 Fri, 19 Jan 2024 17:40:04 +0100 BÄM 2023/24 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/baem-202324/ BÄMfestival 2023/24 - Close Up

„Endlich wieder BÄM! Endlich wieder MCS!“, war der Ausruf mehrerer Teilnehmer*innen und Mitarbeiter*innen, die am 29.12.2023 in Bochum eintrafen, um gemeinsam das BÄMfestival in der MCS zu erleben.

MCS steht nicht nur für Matthias-Claudius-Schule. Im Rahmen des BÄMfestivals steht es vor allem auch für Open Stage und Game Zone im Forum, chilln aufm Flur, schlafen in Klassenräumen, singen in der Warteschlange vor der Mensa, begeisternde Sessions [sssss] mit starken Inputs und mitreißendem Lobpreis in der Main Hall [uuhhh], Pommes mit Ketchup und Mayo, alte und neue Freunde und viele viele individuelle Begegnungen mit Menschen und mit Gott!

Und das ist, was wir über Silvester in der MCS Bochum erlebten. Mit rund 220 Menschen waren wir vor Ort, um neben Silvester vor allem Gott und das Leben zu feiern.

Und was sollen wir sagen? Das BÄMfestival war großartig! Wenn uns Menschen im Nachhinein von ihren Highlights erzählen, kann man nur Gänsehaut bekommen:

Denn neben ganz viel Spaß an den Aktionen (Laser Tag, Open Stage, Geländespiel, Workshops, Silvestergala, etc.) berichten viele Teilnehmende und Mitarbeitende davon, wie gut ihnen die Zeit auf dem BÄM getan hat

  • weil sie sich willkommen und angenommen fühlten
  • weil sie Gott im Lobpreis ganz nahe sein konnten
  • weil sie durch eine Predigt oder ein Gespräch ermutigt wurden
  • ...

Das sind BÄM-Momente, die nachhaltig sind und wir feiern, dass es sie gab.

Das Thema des BÄMfestivals war "CLOSE UP“. Wir wollten Jesus in den Fokus nehmen: Wer war er, was zeichnete ihn aus, welche Facetten können wir entdecken, wenn wir näher hinschauen, welche Bilder haben wir von ihm und wie können wir gegenseitig von dem profitieren, was wir bereits an ihm entdeckt und mit ihm erlebt haben?

Vor allem in Bezug auf den letzten Punkt, haben wir sehr davon profitiert, dass fünf mutige Teenies im Rahmen einer Session predigten und uns von ihren Erfahrungen mit Jesus erzählten. WOW! Danke für euren Mut und eure Geschichten!

Wir lieben es zu sehen, wie junge Menschen im Glauben wachsen und erleben es als Privileg, Räume dafür zu schaffen. Und weil wir das ohne Verstärkung niemals schaffen würden, gilt ein großer DANK unseren Mitarbeitenden, die schon viele Tage, Wochen und Monate im Voraus Vorbereitungen trafen, damit das BÄM zu dem werden konnte, was es war: einfach BÄM! Danke!!

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news-3644 Fri, 27 Oct 2023 14:07:00 +0200 Teenie Herbstfreizeit 2023 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenie-herbstfreizeit-2023/ WUNDER.

Unter diesem Motto stand unsere Herbstfreizeit für Teens in diesem Jahr.

Und so hat uns die EFG Wermelskirchen Neuschäferhöhe in ihren Räumen willkommen geheißen. deswegen am Anfang ein riesiges und herzliches DANKE an euch Wermelskirchener*innen für eure Gastfreundschaft und die vielseitig nutzbaren Räumlichkeiten.

Gemeinsam mit 19 Jugendlichen und 9 Mitarbeitenden haben wir die Woche in den Räumen der EFG verbracht und uns auf vielfältige Art und Weise mit unterschiedlichen Wundern befasst. Wir haben etwas zum Thema Heilung gehört, aber genauso etwas zu einem Speisungswunder.

Am ersten Vormittag haben wir uns mit einem Heilungswunder befasst und dabei gelernt, dass Freunde und Freundinnen wichtige Wunderbooster sein können. An den nächsten Tagen haben wir uns mit weiteren Wundern befasst und sind ins Gespräch darüber gekommen, wie schön es ist zu wissen, dass Gott Wunder tun kann. Außerdem konnten die Teens an einem Abend verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, wie sie Zeit mit Gott verbringen können: durch Lobpreis, Abendmahl, verschiedene Kreativangebote oder einfach durch gemeinsame Zeit. Es war schön zu beobachten, wie sie diese Zeit mit Gott gestaltet haben.

Neben den thematischen Einheiten gab es natürlich auch viel Action: Klettergarten, Krimispiel, ein bunter Quizabend, Tischtennis, Kicker und Lasertag. Hierbei ist so manche*r über seine*ihre Grenzen gegangen und die Teens sind als Gruppe näher zusammengewachsen. Zusätzlich zu all der Action konnten die Teens auch gut bei einer Tasse Tee oder Kakao entspannen und so sind die ein oder anderen guten Gespräche entstanden.

Ein besonderes Highlight war der letzte Abend, an dem es eine Open Stage gab. Die Jugendlichen haben sich schick gemacht und verschiedene Programmpunkte vorbereitet, die sie vortragen wollten. Auch ein paar Karaoke Lieder gab es. Zu all dem gab es Waffeln und einen Schokobrunnen, welcher bei allen Beteiligten auf große Freude stieß.

Insgesamt blicken wir sehr dankbar und glücklich auf diese Freizeit zurück und freuen uns schon auf zukünftige Freizeiten mit diesen und weiteren Teens!

Im Namen des Freizeit-Teams,
Carlotta Avolio 

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news-3645 Thu, 21 Sep 2023 14:18:00 +0200 Mädchenkreativwochenende 2023 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/maedchenkreativwochenende-2023/ Im September war endlich wieder Zeit für das Mädchen-Kreativ Wochenende. Am 08.09.2023 zogen 16 Mädchen und 6 Mitarbeiterinnen wieder ins GJW.NRW in Essen ein, um ein kreatives Wochenende zu erleben. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurde gebastelt, gemalt, gehämmert, geklebt, genäht und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die Mitarbeiterinnen hatten sich im Vorfeld mehrere große und kleine Kreativangebote überlegt, sodass immer etwas zu tun war.

Es war schön zu sehen, wie begeistert und motiviert die Kinder waren und ihre Kreativität und Fantasie genutzt haben. Jedes einzelne Mädchen konnte ihren Stil zum Ausdruck bringen und dadurch sind viele einzigartige, individuelle Kunstwerke entstanden. Passend zu unseren Bastelangeboten ging es an diesem Wochenende um das Thema: “Creator!” Wir haben darüber nachgedacht, wie es ist, Gottes Schöpferkraft in einem zu entdecken und durch diese viele kreative und individuelle Werke entstanden sind.

Wir sind sehr dankbar für eine fröhliche Zeit mit einer ausgelassenen Stimmung! Wir sind dankbar für tolle Mädchen, die wir kennenlernen und wieder treffen durften und für die Mitarbeiterinnen, die so engagiert und motiviert dabei waren.

Im Namen des Freizeitteams,
Carlotta Avolio

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news-3503 Tue, 04 Jul 2023 16:40:49 +0200 Teencamp 2023 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teencamp-2023/ Vom 25.06. bis 02.07.2023 waren wir vom GJW gemeinsam mit 21 Teilnehmenden und 8 motivierten Mitarbeitenden auf dem Campingplatz Gut Kalberschnacke. Was in dieser Woche alles los war, erzählt einer der Teilnehmer, Jannis Klecker. Das Teencamp 2023 (Bericht vom Teilnehmer Jannis Klecker) 

Die Woche vom Sonntag, dem 25. Juni, bis Sonntag, dem 2. Juli verbrachte ich gemeinsam mit anderen Jugendlichen im Teencamp des GJWs auf dem Campingplatz Gut Kalberschnacke.

Nach der Anreise galt es am Sonntag zunächst die Zelte aufzubauen und einzurichten, ein Vorgang, der sich für mich persönlich als einfacher als befürchtet und umständlicher als erhofft gestaltete. Bei einem anschließenden Abendessen hatten wir die erste Gelegenheit, uns kennenzulernen. Eine zweite und etwas bessere Gelegenheit dazu bot sich im Anschluss beim Spielen einiger Kennlernspiele. Außerdem erhielten wir bereits ein Büchlein, welches es im weiteren Verlauf der Freizeit zu gestalten galt. Außerdem wurden wir bereits in Kleingruppen eingeteilt, mit denen wir uns in den folgenden Tagen mit dem Thema ,,Lebensglück" in Hinblick auf die Teilaspekte Hobbys, Social Media, Selbstbewusstsein, Beziehung zu Gott, Lebensträume und Freundschaften auseinandersetzen würden. Nach längeren Gesprächen in den Kleingruppen endete dann auch der erste Tag.

Der Montag begann…  Früh.  Bereits um 4 Uhr morgens waren die ersten Teilnehmer*innen auf den Beinen. Nach einem viel zu langen Morgen gab es um 9 Uhr dann endlich ein schmackhaftes Frühstück. Danach trafen wir uns zu einem gemeinsamen Tageseinstieg, der aus dem Singen von Worship-Liedern und einer Einführung in das Tagesthema bestand, bevor wir uns in den Kleingruppen vertiefend mit den Themen beschäftigten. Auch an den folgenden Tagen liefen die Vormittage nach diesem Schema ab. Nach dem Mittagessen verbrachten wir den Nachmittag mit verschiedenen Geländespielen, wobei ein Spiel, in dem wir in die Rolle von Überlebenden eines Flugzeugabsturzes mit jeweils besonderen Eigenschaften (Du vergisst alle 10 Sekunden alles, Du sprichst nur Englisch, Du willst unbedingt einen Baum umarmen etc.) schlüpften besonders herausstach, bot es doch sowohl eine schöne Teamerfahrung als auch echt lustige Situationskomik. Der Tag endete mit einem Spielabend. Hier galt es unter anderem Musik richtig zu erkennen, Quizfragen zu beantworten, verschiedene Gegenstände zu finden oder Ziele zu treffen.

Am Dienstag gestaltete sich der Vormittag wie an den anderen Tagen. Nach dem Mittagessen ging es dann zum See. Hier konnten wir schwimmen, picknicken oder einfach chillen. Zurück beim Zeltplatz wurden wir in drei Teams aufgeteilt und konnten in einem Quiz gegeneinander antreten. Der Tag endete dann ganz entspannt am Lagerfeuer.

Auch am Mittwoch arbeiteten wir zunächst in den Kleingruppen und gestalteten mit voller Besetzung das Programm für Freitagabend, dazu aber später mehr. Das Tageshighlight war aber unser bayerisches Bergfest. Zunächst gab es ein Abendessen mit Leberkäse, Laugenbrötchen, Käsestangen und Spezi. Im Anschluss gab es noch einen Jodelkurs und ein Krimispiel, bei dem der Verbleib einer vermissten Person und (viel wichtiger) eines verschollenen Kastens Bier zu klären war. Nach der mehr oder weniger erfolgreichen Lösung des Falls, machten wir noch eine Nachtwanderung.

Der Donnerstag war wettertechnisch eher durchwachsen, sodass die geplante Zeit am See auf Freitag verschoben wurde. Stattdessen konnten wir nach der Kleingruppenarbeit an verschiedenen Workshops teilnehmen. Dabei konnte gebastelt, gedichtet, Musik gemacht oder Spike-Ball gespielt werden. Nach dem Abendessen wurde ein Gruppenfoto gemacht und es gab einen Gottesdienst mit viel Musik und interaktiven Stationen. Auch der Donnerstag endete am Lagerfeuer.

Am Freitag ging es nach der gewohnten Kleingruppenarbeit wieder zum See. Das Abendprogramm wurde von uns selbst gestaltet. Wir schauten den Film Frozen und machten anschließend Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer. Außerdem spielten wir ab Freitagabend das Spiel ,,Mörder", bei dem man Mitspieler*innen durch das unbemerkte Aushändigen von verschiedenen Alltagsgegenständen eliminieren musste.

Auch der Samstag, unser letzter vollständiger Tag im Camp, war ziemlich regnerisch. Wir beendeten die Arbeit in den Gruppen. Außerdem hatten wir noch die Möglichkeit, kleine Eintragungen mit netten Worten in die Büchlein der anderen Teilnehmer*innen zu hinterlassen. Als Abschluss für den Tag und die Freizeit fungierte ein von allen gestalteter bunter Abend. Dabei gab es Sketche, Musikeinlagen, ein Beauty-Video, ein Tanz-Tutorial, eine Award-Verleihung und sogar eine einstündige Late-Night-Show mit diversen Stargästen zu sehen.

Nach dem offiziellen Programm saßen wir noch bis spät in die Nacht (oder sogar bis zum Morgen) zusammen und quatschen oder füllten die Büchlein aus.

Am Sonntag wurde noch aufgeräumt und gepackt. Zum Schluss gab es einen kleinen Rückblick, das Sammeln von Highlights und einen Segen. 

Für mich war das Teencamp eine richtig gute Erfahrung. Ich hatte soviel Spaß, wie sonst selten, aber dabei auch oft (zum Beispiel in den Kleingruppen oder im Gottesdienst) mehr als ausreichend Gelegenheit, mehr über mich selbst zu lernen. Außerdem habe ich sehr, sehr viele richtig nette und inspirierende Menschen kennengelernt. Und auch den anderen Teilnehmer*innen scheint es ganz ähnlich zu gehen, denn weitere gemeinsame Treffen wurden bereits selbstständig geplant.

An dieser Stelle möchte ich mich noch ausdrücklich bei dem gesamten Team dafür bedanken, dass sie uns so eine tolle Freizeit erst ermöglicht haben. Hier sind einige Highlights der Teilnehmer*innen:

Die persönlichen Highlights der Teilnehmer*innen

●      Spikeball spielen

●      Der Quizabend

 ●      Die Nachtwanderung

 ●      Der Zusammenhalt in der Gruppe

 ●      Der Filmabend

 ●      Das Schwimmen im See

 ●      Anderen die Haare zu tönen

 ●      Die Haare Pink getönt bekommen zu haben

●      Querfeldein laufen/ Den Wald erkunden

 ●      Musik machen/Jammen

 ●      Fotos machen

(Jannis Klecker)

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news-3533 Mon, 10 Apr 2023 14:32:00 +0200 Kinderosterfreizeit II 2023 auf dem Ahorn https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinderosterfreizeit-ii-2023-auf-dem-ahorn/ „Ho! Ho! Ho! Merry Christmas!” So schallt es den ganzen Tag über durch das Treppenhaus im „Altbau“ des Ahorns. Aber warum Merry Christmas bei der Osterfreizeit? Kinder-Osterfreizeit 2 - Auf dem Ahorn 2023

„Ho! Ho! Ho! Merry Christmas!”

So schallt es den ganzen Tag über durch das Treppenhaus im „Altbau“ des Ahorns. Eine Weihnachtsmannfigur und eine Rentierfigur spielen diesen Text immer wieder ab, wenn man ihnen die Hand drückt. Und da, schon wieder hat eines der Kinder gleich beide Figuren gestartet. „Ho! Ho! Ho! Merry Christmas! We wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas and a happy New Year!”

Von der Gruppe im “Neubau” wurden wir deshalb schon ein wenig belächelt. – EGAL! Unsere Kids waren dafür voll aus dem Häuschen!

Doch spulen wir zuerst einmal kurz zurück.

Als wir Mitarbeitenden uns zum ersten Mal zur Vorbereitung für die Freizeit getroffen haben, ging es wie immer zu allererst um die Frage: Welches Thema soll Inhalt unserer Freizeit sein?

Da gab es eine Menge Ideen. Es wurde von einem anderen Event berichtet, und welche Themen dort so zur Auswahl standen. Flaxig kam dabei rüber: „Sogar Weihnachten wurde dort genannt.“ Niemand wusste so recht weshalb, aber bei allen weiteren Überlegungen ließ uns dieses Thema „Weihnachten“ plötzlich nicht mehr los. – NEIN! Das geht doch nicht! – Bei ALLEN Überlegungen zu anderen Themen, wurden immer neue Ideen zum Thema Weihnachten in den Raum geworfen und was man dazu alles so machen könnte. So waren wir, so glaube ich, schon ein wenig verrückt, aber vor allem MUTIG. Für uns stand fest: Es gibt kein Ostern ohne Weihnachten! Wir sprachen darüber, wie wir als Kinder das Weihnachtsfest und die Adventszeit in Erinnerung hatten. Über Lieder und Filme wie Scrooge, der kleine Lord und den GRINCH. Dieser mochte das Weihnachtsfest überhaupt nicht. Er tat alles, um den Menschen das Weihnachtsfest zu vermiesen. Das wollte er wohl so auch bei uns tun. Wir hielten dagegen: „Wir retten das Weihnachtsfest!“ Und so war dann auch unser Motto geboren.

AHORN 2023 – Wir retten das Weihnachtsfest!

In den nachfolgenden Wochen wurde nun viel erdacht und getüftelt, bestellt, eingekauft und noch mehr organisiert, bis dann ENDLICH die Freizeit vor der Tür stand. Einen Tag vor Freizeitbeginn sorgte - wohl der Grinch - bei uns noch für ein schrottreifes Auto, doch wir wurden stattdessen mit einem uns zur Verfügung gestellten Transporter belohnt, welcher ALLE Transport- und Platzprobleme beseitigte. Auf dem Ahorn angekommen, wurde schnell ausgepackt und alle Materialien in den Mitarbeitenden-Zimmern verstaut, da hörte man schon die ersten Weihnachtslieder aus den JBL-Boxen schallen. Nun schnell noch kostümieren und schon konnte der Weihnachtsmann die ersten Kinder in Empfang nehmen. Oh wie war die Verwirrung groß bei Kindern und Eltern, als der Weihnachtsmann auf sie zukam und auch alle anderen Mitarbeitenden Weihnachtsmützen trugen. Wie gut, dass der Grinch davon nix mitbekommen hatte, so konnte er uns wenigstens die Anreise nicht vermiesen. Bestimmt fragt ihr euch, „Was hat der den dauernd mit dem Grinch“? Ganz einfach! Unser Grinch war REAL! Die ganze Freizeit über hat er uns sabotiert.

Also mussten wir uns auf ihn einstellen und uns dementsprechend vorbereiten. Wir machten deshalb eine „Rentierausbildung“. Es musste dafür eine Person auf einem Schlitten eine bestimmte Strecke gezogen werden (bitte bedenkt, es war zu Ostern und es lag KEIN Schnee!). Weil niemand genau wusste, wann der Grinch mal wieder zuschlägt und möglicherweise mal wieder den Weihnachtsbaum stielt, mussten wir lernen, einen „Weihnachtsbaum zu schmücken“ und dieses in kürzester Zeit. Da es auf dem Nordpol in der Werkstatt des Weihnachtsmannes auch nicht immer reibungslos funktioniert, stand auch „Geschenke suchen“ auf dem Programm. Dazu musste so manches „Eiskalte(s) Manöver“ durchgeführt werden, um die Geschenke ohne Bruch zu transportieren und die „Geschenke zu stapeln“. Habt ihr schon mal versucht, megamäßig viele unterschiedliche Geschenke in einem winzig kleinen Schlitten zu verstauen, ohne dass sie um- oder herunterfallen? Wusstest Du eigentlich, dass aufgrund der Klimaerwärmung auch die Winter auf dem Nordpol immer kürzer werden und wir deshalb lernen mussten, „Eiszapfen zu konservieren“? Dazu gehörte schon eine Menge Geschick, diese aus luftiger Höhe in Flaschen fallen zu lassen. Da ging so mancher daneben. Dafür wurden wir mit Keksen überrascht. „Hmmm lecker“ waren diese, wenn man sie, ohne Zuhilfenahme der Hände, von der Stirn in den Mund balanciert bekam. Das Ganze lief wie „Am Fließband“: Ein VOLLES Wasserglas musste am Ende auf einem sehr lang ausgelegten Toilettenpapier stehend, in möglichst kurzer Zeit über einen langen Tisch gezogen werden, ohne dass es umkippte. Nach sooo großem Einsatz, wurden wir dann abends von unserer Salome mit einer großartigen „Gutenachtgeschichte“ in die Betten geschickt.
Nachdem wir bisher von unsrem Grinch nur seine Sabotageaktion mitbekommen hatten, durften wir ihn am folgenden Morgen dann auch LIVE erleben! Er hat uns echt den „Kampf“ angesagt. Unseren gut geschmückten Weihnachtsbaum hat er geschüttelt, dass die Kugeln und die darunterliegenden Geschenke nur so durch die Gegend geflogen sind. „Ihr werdet kein Weihnachten feiern! Dafür sorge ich“ schrie er. Doch: Er tat uns nur leid. Und wir versuchten ihm zu erklären, weshalb Weihnachten so wichtig ist und dass auch er dazu herzlichst eingeladen sei. Daraufhin ist er wutschnaubend abgedampft. Während unseres Vormittagsprogrammes sahen wir dann, wie er mit unserem Weihnachtsbaum unter dem Arm im Wald verschwand. Nun war er also fort, unser Weihnachtsbaum… Also nahmen wir nach dem Mittagessen die Verfolgung auf, um den Baum zurückzuerobern. Auf die Schlitten, fertig, los. „Schau mal da!“, rief jemand. „Der Grinch hat unsere Geschenke in den Wald gehängt“. Hat das gedauert, bis wir dieses wieder eingesammelt hatten. Dabei fanden wir auch einen Hinweis, welchen Weg der Grinch genommen hatte und ein Puzzle, auf dem sein Fluchtweg eingezeichnet war. Auf dem Puzzle war außerdem eine Kennzeichnung. Wofür war diese? Wir konnten uns keinen Reim darauf machen. Was sollten wir nun tun? Welchen Weg hatte der Grinch wohl eingeschlagen? Weil wir wussten, dass der Grinch keine Weihnachtslieder mag, fingen wir aus Leibeskräften an, welche zu singen. Und tatsächlich: plötzlich hörten wir Schreie. Also, da lang geht es weiter! „Hey! Da hängt wohl ein Brief!“ war aus unserer Gruppe zu hören. Und, tatsächlich: Ein trauriger Brief mit einem Hinweis. Dem Grinch war auf seiner Flucht sein über alles geliebter Hund „MAX“ entlaufen. Was sollten wir tun? Konnten wir helfen? Wir wollten WACHSAM die Verfolgung wieder aufnehmen. Sind da nicht Spuren von Hundepfoten zu sehen? Ihnen zu folgen kann nicht schaden. „Wer bist denn Du“? Ein kleiner Hund wuselte uns um die Füße. Er schien sehr traurig zu sein. Es war aber niemand zu sehen, zu dem er gehören konnte. Was steht denn dort auf seinem Halsband? M A X! und ein Hinweis: „K I R C H E“. Das muss der Hund vom Grinch sein und bedeutet der Hinweis etwa, dass der Grinch an der Kirche zu finden sei? Wir konnten es nur herausfinden, indem wir dem Hinweis folgten.
War das eine Wiedersehensfreude, als der Grinch seinen Hund MAX wiedersah. Er nahm ihn sofort in seine Arme und gab uns im Tausch unseren Weihnachtsbaum zurück. Was ein Erlebnis!

Und so konnte unser Weihnachtsfest am Ende doch noch mit Baum und übrigens auch MIT Grinch stattfinden. Wir konnten ihn überzeugen, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist. Der Liebe von GOTT zu uns Menschen. Dies war auch der Inhalt unserer morgendlichen Andachten. So wie der Grinch seinen MAX vermisst hatte, so vermisst auch GOTT seine Menschen. Und zu WEIHNACHTEN, im Stall zu Bethlehem, hatte alles seinen Anfang. Wie haben sich Maria und Josef gefühlt in der damaligen Zeit, so unverheiratet schwanger? Was braucht ein Baby nach der Geburt und wie wenig hatte Jesus? Wusstest Du, dass Jesus ein Flüchtling war und schon als Baby nach Ägypten fliehen musste? Und dann taucht dieser Jesus 30 Jahre später wieder in der Öffentlichkeit auf, sagt er sei der Sohn Gottes, predigt, heilt und tut Wunder. Und dann, nachdem die Menschen begannen, ihm zu vertrauen und seine Jünger ihn immer besser verstanden, stirbt er für uns alle am Kreuz. Und heute, heute ist er mein und dein Freund! Wir wollen diesen Freund in unseren Herzen mit nach Hause nehmen und ihn besser kennenlernen.

Den letzten Abend der Freizeit konnten wir mit einem RICHTIGEN Weihnachtsmarkt abschließen: es gab Crêpes mit Nutella und Puderzucker, frische gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen mit dem eigenen Namen darauf und leckere Getränke.

Was ihr bisher gelesen habt, war natürlich nur ein sehr kleiner Auszug aus all unseren Aktionen. Es gab da noch Bibelarbeiten zum Thema an den Vormittagen und passende Theaterstücke dazu. Workshops wie Bachstauen, kreatives Basteln und ein Musical einüben, einen Abend am Lagerfeuer mit leckerem Stockbrot und vieles andere mehr. Ich glaube, es war eine wirklich „außergewöhnliche“ Weihnachtszeit die wir zu Ostern 2023 „Auf dem AHORN“ erleben durften.

Ganz liebe Grüße an all die vielen Leser*innen!

Lexi (Alexander) Kirchner (Freizeitleitung)

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news-3532 Mon, 10 Apr 2023 14:22:00 +0200 Kinderosterfreizeit I 2023 auf dem Ahorn https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinderosterfreizeit-i-2023-auf-dem-ahorn/ Lebensglück … Sternstunden des Glücks … Die Weihnachtsgeschichte. Dies stand als Überschrift über unserer diesjährigen Osterfreizeit. Denn was ist Ostern ohne Weihnachten? Es würde Ostern nicht geben. Kinder-Osterfreizeit 1 – Auf dem Ahorn 2023

Lebensglück …  Sternstunden des Glücks … Die Weihnachtsgeschichte

Dies stand als Überschrift über unserer diesjährigen Osterfreizeit auf dem Ahorn. Wir, das waren sechs motivierte Mitarbeitende, machten uns ans Vorbereiten, Deko Sammeln und Programm Planen.

Pünktlich zum letzten Schultag war alles startklar und wir erwarteten die Kinder. Die staunenden Gesichter, weil alles so weihnachtlich geschmückt war, waren einfach unbeschreiblich. Aber wer rechnet schon so kurz vor Ostern mit einem Adventskalender für den Spüldienst, Nikolausmützen und sogar einem echten Tannenbaum als Weihnachtsbaum im Foyer?!

Es lag eine spannende Woche mit der Weihnachtsgeschichte vor uns. Denn was ist Ostern ohne Weihnachten? Es würde Ostern nicht geben.

Morgens haben wir uns ausgiebig mit der Weihnachtsgeschichte beschäftigt. Von der Empfängnis – wie ging es eigentlich Maria und Josef eigentlich damit? – über die Reise nach Bethlehem und Jesu Geburt bis dahin, wie es nach dem Stall mit Jesus weiterging, warum wir heute noch Weihnachten feiern und wer ist Jesus für uns persönlich ist. Abgerundet wurden die Themen mit verschiedenen Aktionen, wie Bildhauerei, Eselrennen und Kerzen gestalten, sowie einer langen Wanderung.

Den Wochenspruch, der als Thema über unserer Woche stand, haben wir nicht nur gelernt, sondern auch in Gebärdensprache umgesetzt. Es war eine spannende und faszinierende Erfahrung. Der Bibelvers aus Lukas 2,11 lautete: „Denn heute ist in der Stadt Davids für euch der Retter geboren worden: Er ist Christus, der Herr.“

Auch wenn das Wetter die ersten beiden Tage nicht ganz so gut war, tat das der Stimmung der Kinder und Mitarbeitenden keinen Abbruch. Es wurde gelacht, gespielt, sich kennengelernt und sogar bei Regen das Gelände unsicher gemacht. Unter anderem mit dem Singen von Weihnachtsliedern und einem Rentierschlitten. Es war einfach genial.

An den anderen Tagen, wo wir auch sehr viel Sonnenschein hatten und es fast sommerlich wurde, stand unter anderem eine Tageswanderung ins Mesekendahl auf dem Programm. Den Rückweg legten wir zur Freude aller nicht zu Fuß sondern mit einem Planwagen zurück. Außerdem gab es eine digitale Schnitzeljagd nach Wiblingwerde, ein großes Cluedo-Spiel im Gelände, eine Nachtwanderung, einen Quizabend und viele weitere Aktivitäten und Aktionen. Auch der Filmabend nach der Tageswanderung durfte nicht fehlen. Da haben es die Kinder so richtig genossen, es sich mit Bettdecken, Kissen, Popcorn und Chips im Foyer vor der großen Leinwand gemütlich zu machen.

Der letzte Abend, war der krönenden Abschluss: Der Heilig Abend. Alle Kinder haben sich festlich gekleidet, wir haben einen Weihnachtsgottesdienst gefeiert, den die Kinder aktiv mitgestaltet haben, Bücher gewichtelt, die die Kinder mitgebracht hatten und draußen unter dem sternenklaren Nachthimmel Punsch getrunken und selbstgebackene Plätzchen gegessen.

Am Donnerstag wurden die völlig übermüdeten, aber glücklichen Kinder abgeholt. Und auch die Mitarbeitenden fuhren übermüdet nach Hause. Vor allem aber auch dankbar für eine so tolle, faszinierende Woche, mit tollen Erlebnissen, einer mega guten Gruppe und ganz viel guter Laune.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

(Ein Bericht von Sabrina Broermann und Vanessa Sobottka aus dem Mitarbeitenden Team)

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news-3460 Sat, 08 Apr 2023 14:58:00 +0200 Teenieosterfreizeit 2023 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenieosterfreizeit-2023/ Real-lationship – was macht echte Beziehungen aus?

Dieses Thema stand über der Teenieosterfreizeit. Gemeinsam mit 13 Jugendlichen und 6 Mitarbeitenden haben wir ein weiteres Mal die Osterfreizeit im Freizeithaus Eppe verbracht und uns auf vielfältige Weise dem Thema Real-lationships gewidmet: ich und die Welt, ich und Freund*innen, ich und Erwachsene, ich und die Liebe, ich und ich und nicht zuletzt Gott und ich.   

Auf verschiedenste Arten sind wir miteinander ins Gespräch gekommen, haben gelacht, persönliches miteinander geteilt, gebetet und gesungen, über Gott und die Welt geredet. Die thematischen Einheiten boten Möglichkeiten, dass die Teens sich selbst, ihre Beziehungen und Gott besser kennenlernten und ihre Gedanken teilen konnten. Die Gruppe wuchs dabei merklich von Tag zu Tag mehr zusammen und es war Raum für die Interessen der Einzelnen.

Neben den thematischen Einheiten bot das Haus und Gelände in Eppe Möglichkeiten für verschiedenste Aktionen. Bei 7 vs. Wald meisterten die Teens verschiedene Challenges im Wald und drehten dazu Videotagebücher. An Spieleabenden wurden Fliegen in Werbeclips gezählt und die Teens traten gegen die Mitarbeitenden an, wobei der Sieg dieses Jahr an die Mitarbeitenden ging. In alter Tradition gab es besondere Essensregeln. In Workshops konnten die Teens skaten üben, 3D-Karten basteln und gemeinsam backen. Der Gebetsabend lud zum Entspannen und Ausruhen ein. Und einen Abend haben die Teens ganz in Eigenregie gestaltet: zum selbst gebastelten Werwolf-Spiel gab es atmosphärische Deko und Beleuchtung und leckere Snacks und Waffeln. Zum Abschluss gab es bei der Teenie Playback Show musikalische und tänzerische Darbietungen, anschließend Karaoke und Party und einen entspannten Ausklang am Lagerfeuer, wo wir noch gemeinsam in einen Geburtstag hinein feierten.

Insgesamt blicken wir sehr dankbar und glücklich auf diese Freizeit zurück und wir freuen uns schon auf zukünftige Freizeiten mit diesen und weiteren Teens!

Im Namen des Freizeit-Teams,
Christin Stöcker

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news-3531 Wed, 08 Feb 2023 14:02:00 +0100 Herzstück 2023 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/herzstueck-2023/ Jedes Jahr freuen wir uns wieder neu auf das Herzstück. Wir feiern. Wir denken nach, gestalten, entwickeln, inspirieren uns gegenseitig. Und wir verbringen miteinander Zeit und genießen. 27.01. - 29.01.2023 CVJM Köttingen, Lindlar, Deutschland

Jedes Jahr freuen wir uns wieder neu, wenn das Herzstück-Wochenende ansteht. Denn dazu laden wir all unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden ein, um ihnen für ihr Engagement zu danken und mit ihnen eine wunderbare Zeit zu verbringen. Wir feiern dann gemeinsam, was im vergangenen Jahr war und schauen auf das, was für das kommende Jahr geplant ist. Wir denken über das neue GJW-Jahresthema nach, gestalten, entwickeln, inspirieren uns gegenseitig. Und dann ist da noch ganz viel Zeit, um einfach nur zu Sein, miteinander Zeit zu verbringen und zu genießen.

Dieses Jahr verbrachten wir das Herzstück-Wochenende mit rund 30 Personen in einem gemütlichen Haus in Lindlar. Das Wochenende begann mit einem besonderen Gottesdienst, der vom Arbeitskreis Jugend gestaltet wurde. Nicht nur inhaltlich ging es dabei um das Jahresthema „Lebensglück“, auch die Form hatte viel mit Glück zu tun, denn die einzelnen Programmpunkte mussten wortwörtlich gewürfelt werden. So kam es, dass wir den Gottesdienst beispielsweise mit zwei aufeinanderfolgenden Reflexionen begannen.

Das Thema Lebensglück wurde in weiteren Programmpunkten aufgegriffen. Inhaltlich fragten wir uns vor allem: Was ist mein/ was ist dein/ was ist unser gemeinsames Lebensglück? Und was hat Gott damit zu tun? Gespräche von locker-flockig bis nachdenklich-tief entstanden. Und im gemeinsamen Lobpreis konnten wir zum Ausdruck bringen, wie dankbar wir sind, dass Gott nahe zu sein unser Glück ist.
Lebensglück waren auch die Spielerunden am Abend, das liebevoll zubereitete Essen, die erfrischenden Spaziergänge, die kreativen Workshops und die kleinen Zwischenmomente.

Wir sind sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, am aller meisten jedoch dafür, dass das GJW aus eben diesen (und noch vielen mehr) Herzstücken besteht, die die GJW-Arbeit erst möglich machen. Und das ist großes Lebensglück.

Hélena Noß

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news-3530 Thu, 12 Jan 2023 13:52:00 +0100 BÄM 2022/23 - lost & found https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/baem-202223-lost-found/ Endlich wieder BÄM-Festival! Nach zwei Jahren Pandemiepause ging's wieder los. Mit knapp 200 Personen waren wir vom 29.12.2022 bis zum 02.01.2023 zu Gast in der EFG Wetter-Grundschöttel und verbrachten dort eine großartige Zeit. Endlich wieder BÄM-Festival! Nachdem unser Silvester-Festival pandemiebedingt zwei Jahre ausfallen musste, war die Freude groß, als das BÄM 2022/23 stattfinden konnte! Mit knapp 200 Personen waren wir vom 29.12.2022 bis zum 02.01.2023 zu Gast in der EFG Wetter-Grundschöttel und verbrachten dort eine großartige Zeit.

Bereits am 28.12. reisten viele ehrenamtliche Mitarbeitende an, mit deren Hilfe die Räume der Gemeinde in ein Festival-Gelände verwandelt wurden. In kürzester Zeit entstanden dank der vielen Helfer*innen eine Main-Hall, eine Chill-Out-Area mit BÄM-Bar, Game-Zone, Open Stage und anderen Freizeit-Angeboten, eine God-Zone, eine Seelsorge-Ecke, eine Creative-Media-Zentrale, eine Mitarbeitenden-Lounge, ein Staff-Bereich, und und und. Es war wirklich beeindruckend und wir können nur DANKE sagen, für all die investierte Hilfe, Zeit und Kraft!

Am Nachmittag des 29.12. füllten die anreisenden Teilnehmenden die Räume dann mit Leben. Am Anfang waren sie vielleicht noch etwas verhalten, aber sehr schnell wurde es bunt und laut und fröhlich; die Angebote wurden inspiziert und wahrgenommen, erste Kontakte wurden geknüpft. Die Stimmung war von Anfang an sehr gut und blieb bis zum Ende des Festivals besonders.

Das Thema des BÄM-Festivals war „lost & found“. In den verschiedenen Sessions morgens und abends wurde es aufgegriffen. Wir haben uns die Frage gestellt, wo oder inwiefern wir manchmal lost sind und wie wir an diesen Stellen ins found finden können. Und oft war Gott die Antwort. Weil er der rennende Vater ist, der uns vermisst, wenn wir nicht da sind. Weil er der Fokus sein kann, wenn wir uns im „Dschungel“ des Lebens verlieren. Weil er das Licht ist, wenn wir im Dunkeln tapern. Weil er der Gott ist, der jede*n einzelne*n kennt und sieht. Neben den Inhalten war in den Sessions viel Raum für Lobpreis, der von unserer Band begleitet wurde. Je nach Stimmung stimmten die Teilnehmenden und Mitarbeitenden nicht nur gesanglich mit ein, von Schunkeln bis Moshpit war auf der Tanz-Skala alles dabei.

Es gab viele Highlights auf dem BÄM-Festival. Zahlreiche BÄM-Momente, die teilweise auch ganz persönlich bewegten. Ein BÄM-Moment, den wir alle gemeinsam erleben durften, war der, dass am letzten Abend des Festivals drei mutige Teenager*innen, die am Tag zuvor an einem „Predigt-Workshop“ teilgenommen hatten, auf der Bühne der Main-Hall standen. Sie erzählten von Momenten ihres Lebens, in denen sie sich wirklich lost gefühlt haben und auch davon, wie sie aus diesen Umständen heraus neuen Halt fanden. Wir feiern ihren Mut, ihre Offenheit, ihren Glauben & ihre Zeugnisse, durch die wir so sehr bereichert und in der Gemeinschaft gestärkt wurden.

Mutige Teenies erlebten wir aber auch außerhalb der Sessions, nämlich jeden Abend, wenn die Open-Stage wieder geöffnet hatte. Es war wirklich beeindruckend zu erleben, welche Talente in den Einzelnen stecken: Gesang, Spoken Word, Musik, Comedy, … von allem war etwas dabei und jeder Beitrag wurde lautstark gefeiert und wertgeschätzt.

Gefeiert wurde auch an Silvester – und zwar in „abgespaceten“ Kostümen. Erst das leckere Festtagsmenü, dann die Silvester-Gala mit verschiedenen Challenges, zwischendurch dann kurz das neue Jahr und im Anschluss die Party mit DJ.

Die Zeit auf dem BÄM-Festival, das Miteinander, die Inhalte, die eingebrachten Fähigkeiten, die individuellen Erlebnisse und BÄM-Momente, ... machen uns dankbar und begeistern uns nachhaltig, sodass wir uns schon jetzt sehr auf das nächste BÄM-Festival freuen!
Save the date: 29.12.2023 - 02.01.2024

Zum BÄM-After-Movie 2022/23: (123) BÄM Aftermovie 2022 // Lost & Found - YouTube

Folge dem BÄM gerne auf Instagram: @baemfestival

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news-3376 Wed, 16 Nov 2022 11:39:00 +0100 Mädchenkreativwochenende 2022 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/maedchenkreativwochenende-2022/ Wenn die Räumlichkeiten des GJW.NRW mit Planen ausgelegt werden, kann das nur bedeuten, dass das Mädchenkreativ-Wochenende ansteht!

Am 28.10.2022 war es wieder so weit: 21 Mädchen und 6 Mitarbeiterinnen zogen ins GJW Haus ein, um dort ein kreatives Wochenende zu verbringen. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurde gebastelt, gemalt, gefärbt, geklebt, gehämmert, gestaltet und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die Mitarbeiterinnen hatten sich im Vorfeld mehrere große und kleine Kreativ-Angebote überlegt, sodass es nicht langweilig wurde.

Es war sehr beeindruckend, wie unterschiedlich die Kinder mit den Materialien arbeiteten und ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf ließen. Jedes Mädchen konnte ihren Stil zum Ausdruck bringen und dadurch wurden wunderschöne, individuelle Kunstwerke geschaffen. Das passte auch gut zu dem Thema, das wir über das Wochenende gestellt hatten: „Meisterwerk!“ Wir haben über Individualität nachgedacht und uns gemeinsam darüber gefreut, dass wir so unterschiedlich und einzigartig, jede für sich, auf ihre Weise wunderbar, vom Meister, vom Schöpfergott, gemacht ist. 

Wir sind sehr dankbar für eine fröhliche Zeit mit ausgelassener Stimmung! Wir sind dankbar für tolle Mädchen, die wir kennenlernen oder wiedertreffen durften und für die Mitarbeiterinnen, die so engagiert und motiviert dabei waren.

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news-3374 Wed, 26 Oct 2022 11:13:00 +0200 Teenie Herbstfreizeit 2022 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenie-herbstfreizeit-2022/ LIEBEN.

Unter diesem Motto stand unsere Herbstfreizeit für Teens in diesem Jahr.

Und so hat uns die EFG Wermelskirchen Neuschäferhöhe in ihren Räumen willkommen geheißen – liebevoll. Daher ganz am Anfang ein riesiges und herzliches DANKESCHÖN an euch Wermelskirchener*innen! Eure Gastfreundschaft, die vielseitig nutzbaren Räumlichkeiten und das leckere Essen haben uns die Woche auf mehr als nur eine Weise versüßt.

Gemeinsam mit 22 Jugendlichen und 7 Mitarbeitenden haben wir die Woche in den Räumen der EFG verbracht und uns auf vielfältige Weise verschiedenen Themen gewidmet: dem Doppelgebot der Liebe, dem, was Liebe eigentlich ist, und, wie wir diese Liebe Gott gegenüber, uns selbst gegenüber und anderen gegenüber zeigen können. 

Am ersten Vormittag gab es eine spielerische, theaterpädagogische Einführung in den großen Begriff Liebe, wodurch dieser für uns alle greifbarer wurde. An den folgenden Tagen gab es viel Raum für wertvollen Austausch in Gruppen, wo wir unter anderem ins Gespräch kamen, wie wir Gottes Liebe erleben, welche Eigenschaften wir an uns selbst schätzen und was Nächstenliebe ganz praktisch im Alltag bedeutet. Außerdem konnten die Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, wie sie Zeit mit Gott verbringen können: durch Lobpreis, Bibellesen, in der Natur, durch gemeinsame Zeit. Es war schön zu beobachten, wie sie diese Zeit mit Gott genossen.

Neben den thematischen Einheiten gab es viel Action: Klettergarten, Geländespiel, bunter Spieleabend, Tischtennis, Kicker und Lasertag. Dabei ist so manche*r über seine*ihre Grenzen gegangen und die Teens sind als Gruppe mehr zusammengewachsen. Neben all der Action war natürlich auch Zeit für entspanntes Tee- und Kakaotrinken, Wizard oder UNO spielen, malen und einfach quatschen, einander kennenlernen und lachen. 

Eines der Highlights war der letzte Abend. Für die Open Stage haben verschiedene Jugendliche eigene Programmpunkte vorbereitet und wir haben gelacht, gestaunt und uns gefreut. Dabei haben die Teens auch ein Lied zum Abschied von Amelie Lasson vorgetragen und ihr mit einem Geschenk für die Jahre mit ihr gedankt. Amelie verlässt das GJW.NRW nach vielen Jahren treuer GJW Arbeit, um in ihre Heimat nach Bayern zurückzukehren. Anschließend wurden Waffeln gegessen und es wurde getanzt.

Insgesamt blicken wir sehr dankbar und glücklich auf diese Freizeit zurück und wir freuen uns schon auf zukünftige Freizeiten mit diesen und weiteren Teens!

Im Namen des Freizeit-Teams,
Christin Stöcker

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news-3260 Mon, 05 Sep 2022 10:55:31 +0200 Im Hier und Jetzt sein - Kletterfreizeit 2022 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/im-hier-und-jetzt-sein-kletterfreizeit-2022/ 11 Teilnehmende im Alter von 21 bis 32 Jahren nahmen vom 20. bis 26. August an der Kletterfreizeit der GJWs ND und NRW in Eschershausen teil.

Der Klettertag begann mit Momenten im Hier und Jetzt. Das Morgenlob lud unter anderem ein „Gott Anfang, hier bin ich“ im Stillen zu beten. Auch beim Klettern an den wunderschönen Kippen im Weserbergland kann man nicht daran denken, was für Aufgaben zuhause auf einen warten oder worüber man sich vor 2 Wochen geärgert hat.
Klettern zwingt einen dazu im Hier und Jetzt zu sein, sonst fällt man ins Seil und schafft die Route nicht. So ist Klettern eine gute Übung fürs Leben und für die Begegnung mit dem lebendigen Gott im Hier und Jetzt. Zudem erlebt man sein eigenes Leben sehr klar - Angst z.B. vor der Höhe, dem Seil und dem Sicherenden vertrauen zu müssen, los zu lassen, um festgehalten zu werden, Enttäuschung, weil man die Route nicht schafft obwohl sie alle anderen schaffen, Freude im Überschwang, Erleichterung heil wieder auf dem Boden zu sein und Verlässlichkeit in den Kletterpartner.
Klettern bringt das Leben ins hier und Jetzt. Waldspaziergänge im Dunklen und Sonnenuntergänge auf Felsköpfen bei Kakao und Keksen rundeten die Klettertage wunderschön ab. 

Timo Meyer

Jugendpastor GJW.NRW

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news-3375 Wed, 24 Aug 2022 11:36:00 +0200 Teencamp 2022 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teencamp-2022/ Eine Woche bei Sonnenschein am See liegen. 

 

Das hofften wir, als wir uns zum Teencamp aufmachten. 

Doch am Anreisetag war es eher bewölkt und nieselig. Doch machte das nichts mit der Stimmung der Teenies. Als erstes wurden Zelte aufgebaut und eingerichtet und dann gab es Abendessen, bei welchen sich alte Freunde austauschen und sich unbekannte nun kennenlernen konnten. 

 

Über die Woche wuchs die kleine Gruppe zusammen, sie war gefüllt mit den unterschiedlichsten Talenten und Persönlichkeiten, die alle ihren Teil zur Freizeit einbrachten. 

 

Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser und somit konnten wir wunderschöne Tage verbringen mit Baden im See, auf der Zeltwiese entspannen, Abends am Lagerfeuer sitzen, unendlich viele Werwolfrunden zocken und so viel mehr. 

 

Jeden Morgen gab es ganz besondere Runden in den Kleingruppen. Dort wurde jeden Tag ein anderer Bibeltext gelesen und mit der Fünf-Finger-Methode besprochen:

 

Daumen: das gefällt mir am Text

Zeigefinger: das will mir der Text sagen/aufzeigen

Mittelfinger: das stinkt mir am Text/das finde ich komisch am Text/das verstehe ich nicht

Ringfinger: dieses Versprechen gibt mir der Text

Kleiner Finger: das nehme ich für mich mit 

 

Die Gespräche zeigten, wie spannend es sein kann, sich mit jungen Menschen über biblische Texte zu unterhalten und wie sehr man überrascht wird, wenn man den Teens weniger etwas beibringen möchte, sondern einfach erst einmal zuhört.

 

Die Woche ging sehr schnell zu Ende und wir blicken sehr dankbar darauf zurück, dass alle bewahrt und gesund blieben! Nun hoffen wir, viele der Teens zur nächsten Freizeit wiedersehen zu dürfen!

 

Amelie Lasson und Team

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news-3248 Mon, 22 Aug 2022 11:53:13 +0200 Kindersommerfreizeit 2022 https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kindersommerfreizeit-2022/ Man nehme: eine Woche in den Sommerferien, ein gemütliches Gruppenhaus mit großartigem Gelände, motivierte Mitarbeitende, ein buntes Programm und abenteuerlustige Kinder – und es wird eine Zeit, an die wir uns sehr gerne zurückerinnern.

Mit 14 Teilnehmenden und 4 Mitarbeitenden verbrachten wir die dritte Sommerferienwoche in einem Haus des CVJM in Werther. 
Das Thema der Freizeit war: „Ackerheld:innen“. An den Vormittagen hörten wir von verschiedenen Held:innen aus der Bibel, bauten Actionfiguren, überlegten gemeinsam, was Held:innen ausmacht und einigten uns am Ende sogar darauf, dass jede:r Held:in sein kann. Weil Held:innen durch das, was sie tun, einen Unterschied machen.
An den Nachmittagen und Abenden erlebten wir so ziemlich alles, was zu einer guten Freizeit dazu gehört: Tag- und Nacht-Geländespiele, verschiedene Rätsel, Wasserspiele mit anschließender Wasserschlacht, Kickerturnier, Tischtennis-Rundlauf, Workshops, Sport, Lagerfeuer, Kinoabend, Kiosk, Party, up to you … meistens war es wild und lustig-laut. Nur manchmal wurde es ganz plötzlich ganz still: wenn bei der zigsten Runde „Werwolf“ mal wieder die Nacht anbrach. 

Wir schauen sehr dankbar auf die Woche zurück. Wir sind dankbar für die Held:innen, die wir erneut treffen oder neu kennenlernen konnten. Wir sind dankbar für Bewahrung vor größeren Verletzungen. Wir sind dankbar für die Mitarbeitenden, die im Vorfeld und vor Ort einfach alles gaben, um diese Woche zu verwirklichen. Wir sind dankbar für tolles Wetter, gute Gemeinschaft, schönes Erleben. 

Und wir freuen uns auf die Zeit und den Ort, zu der und an dem wir uns wiedersehen.

 

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news-3220 Thu, 23 Jun 2022 17:02:35 +0200 Start-UP! Wochenende https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/start-up-wochenende/ Vom 10.-12. Juni spielten, rannten, ackerten, sangen und quizten sich im Haus Friede in Hattingen mehr als 110 Ackerheld:innen durch das Start-UP! Wochenende des GJW.NRW. Unsere Ackerheld:innen kamen aus den Gemeinden Brüggen-Bracht, Rheinkirche, Velbert, Kevelaer, Essen Altendorf, Bochum Immanuelskirche, Bochum Arche, Wermelskirchen Neuschäferhöhe, Grundschöttel, Mülheim Auerstraße, Gelsenkirchen-Buer, Kamp-Lintfort, Münster und sogar aus dem fernen Mainz.

Neben Spiel, Spaß und Action tauchten wir in die Welt von Ackerheld:innen ein.

Held:innen machen einen Unterschied! Es muss aber nicht immer ein Unterschied wie im Kampf David gegen Goliath gemacht werden. Es reicht, ein Senfkorn zu sein.

Held:innen sind auch nur Menschen und nicht immer und überall perfekt. Ein gutes Beispiel dafür ist Petrus, der beste Freund Jesu. Wir erarbeiteten anhand der Gideon Geschichte, was einen Helden ausmacht und erlebten Alltagsheld:innen beim barmherzigen Samariter, der sich von einer Notlage berühren lässt.

Ackerheld:innen säen, ernten und bauen auf den Acker des Lebens und als Start-Up! Gruppe wurde sich vorgenommen, viele gute Samen in dieser Welt zu säen.

Zwischendrin gab es vielfältige Workshop: Gitarre für Anfänger, Macramé, wie man schwierige Entscheidungen trifft, Band Workshop oder Werwolf. Das große Spiel in Gruppen endete wie erwartet in einer riesigen Wasserschlacht. Am Samstagabend rockte unsere Start-UP! Band mit Teilnehmerinnen und Mitarbeitenden und anschließend quizten wir uns schlau.

Am Sonntag 14.00 Uhr reisten wir bei schönstem Wetter müde, glücklich und sehr zufrieden ab.

Timo Meyer

Jugendpastor GJW.NRW

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news-3219 Thu, 23 Jun 2022 15:54:01 +0200 Pfingstlager 2022 auf dem Ahorn https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/pfingstlager-2022-auf-dem-ahorn/ Nach zwei Jahren Zwangspause: „Endlich wieder Pfilag!“ Mit 70 Teilnehmenden und 20 Mitarbeitenden verbrachten wir ein großartiges Pfingstwochenende auf dem Zeltplatz des Ahorn in Nachrodt-Wiblingwerde.

Sobald die Kinder am Mittag des ersten Tages angereist waren – die Mitarbeitenden hatten am Tag zuvor bereits die Zeltstadt aufgebaut – herrschte ein buntes und fröhliches Durcheinander. Es gab große Wiedersehensfeiern unter den Kindern, herzliche High Five‘s mit den Mitarbeitenden, und aufgeregtes Reservieren der besten Schlafplätze. Nachdem Matten, Schlafsäcke und Taschen in den Zelten verschwunden waren, hatten die Kinder und Mitarbeitenden der einzelnen Zeltgruppen Zeit, einander kennenzulernen und das Gelände zu erkunden. Da wir in diesem Jahr viele Kinder dabeihatten, die das erste Mal auf dem Pfingstlager waren, was das besonders wichtig.

Nach dem Abendessen startete das Programm. Wir sangen Lieder im Plenumszelt, spielten Gruppenspiele auf der Wiese und machten uns danach zu einer Nachtwanderung in den Wald auf. Knicklichter am Wegesrand gaben Hinweise darauf, wo es lang ging. Als wir wieder im Lager waren, fielen die meisten von uns müde auf ihre Matten, während es sich eine kleine Gruppe noch am Lagerfeuer gemütlich machte, Stockbrot und Marshmallows grillte, und die erste Nachwache übernahm.

Am nächsten Morgen waren die Kinder früh wach – kein Wunder: denn die Sonne schien hell durch die Zeltwände, die Vögelchöre gaben ihr Bestes und die innere Aufregung machte die Kinder wach. Zu Recht, denn in den nächsten Tagen sollten sie ein spannendes und vielseitiges Programm erleben. (Spoiler Alarm: die Aufstehzeit der Kinder verschob sich zur Freude der Mitarbeitenden mit jedem Morgen nach hinten.)

Das Thema des Pfingstlagers hieß „Ackerheld:innen“. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, wollten wir in den vor uns liegenden Tagen herausfinden. Wer kann sich als Held:in bezeichnen? Können echte Menschen Held:innen sein? Oder findet man Held:innen nur im Marvel und DC Universum? Was zeichnet Held:innen aus? Sind es nur die großen, starken, herausragenden, die jeder kennt und sieht? Oder können auch kleine, unscheinbare Leute Held:innen sein? Vielleicht sogar ich? Bin ich ein:e Held:in?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, erlebten wir an jedem Morgen ein tolles Plenum mit Theaterstücken, Geschichten und Liedern. Vertiefende Gespräche und Aktionen fanden im Anschluss in den Kleingruppen statt. Spätestens am letzten Tag war dann hoffentlich allen klar: Held:innen sind Menschen wie du und ich. Denn Held:innen sind diejenigen, die mit dem was sie haben und mit dem was sie sind einen Unterschied machen im Leben anderer. Durch sie wird etwas besser.  

An den Nachmittagen und Abenden gab es ein buntes Programm aus Geländespielen, Stationsläufen, Wettkämpfen und Workshops. Außerdem hatten die Kinder ausreichend Zeit, um den Wald auf eigene Faust zu erkunden, neue Diabolo Tricks oder Einradfahren zu lernen, zu spielen, zu quatschen, zu lachen, zu machen, was Freude macht.

Mal wieder schneller als gedacht war dann aber auch schon der letzte Abend da, den wir mit einem Jahrmarkt feierten. Während die Teilnehmenden die verschiedenen Stände besuchten und bespielten (es gab Dosenwerfen, Heißer Draht, Entchen Angeln, Schokokussschleudern, Ringewerfen, Kartenstapeln, …) erfüllte der Duft von frischem Popcorn die Luft. Und weil danach immer noch ausreichend Energie zur Verfügung stand (zumindest bei den Teilnehmenden), wurde im leergeräumten Plenumszelt bei Discolicht und Partymusik das Tanzbein geschwungen.

Der nächste Tag war dann leider auch schon der letzte. Ein letztes Frühstück, ein letztes Mal Plenum und Kleingruppen, ein letztes Mittagessen und die Zelte abgebrochen. Dann noch ein letztes Mal Funky Chicken und die Teilnehmenden fuhren nach Hause.  

Schade, denn wir hatten eine wirklich tolle und gesegnete Zeit auf dem Ahorn, auf die wir gerne zurückschauen. Die Gemeinschaft der Teilnehmenden war besonders, das Team der Mitarbeitenden einfach großartig und die Stimmung durchweg gut – nicht einmal ein paar wenige Regenschauer konnten diese trüben. Wir blieben vor schlimmen Verletzungen und Krankheiten bewahrt und auch das angekündigte Unwetter zog an uns vorbei.

DANKE, an alle, die an uns gedacht und für uns gebetet haben! DANKE, an das tollen Mitarbeitenden Team, das sich mit Zeit, Kraft, Ideen und Herz in diese Freizeit investierte, sie vorbereitet und durchgeführt hat und zu dem machte, was sie war. Ob Küche, Technik, Nachtwache, Musik, Betreuung, … - ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Ihr seid echte Ackerheld:innen!

Und ich freue mich schon jetzt, mit euch das Pfingstlager 2023 zu rocken!

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news-3218 Tue, 21 Jun 2022 17:15:36 +0200 Kinderosterfreizeit II https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinderosterfreizeit-ii/ Ich bin ein Held – Du auch!?

Da standen sie nun endlich vor uns, unsere angehenden SUPERHELDEN:INNEN!

Unserem Aufruf folgend: „Ich bin ein Held - Du auch?!“, hatten sich 34 Kandidat*innen auf den Weg gemacht, um sich in der „HAAA“ (Helden-Ausbildungs-Akademie-Ahorn) fortbilden zu lassen.

 

Nach zwei Jahren intensivster Vorbereitungszeit (so lange mussten die Osterfreizeiten coronabedingt aussetzen), standen nun 138 prall gefüllte Stunden auf dem Programm.

Zuvor mussten aber erst einmal die Kandidat*innen untergebracht werden. Weshalb ich dies erwähne? Nun, es galt auf zwei Flügel, nicht nur Heldinnen und Helden auf zu teilen, sondern dazu auch noch die Ausbilder*innen. Eine „leichte“ Überbelegung und keine Möglichkeit noch ein Zustellbett in eines der Zimmer zu stellen, war schon eine Herausforderung.

 

Glücklicherweise konnte uns aber die Leitung des Anwesens mit einer „Flügelerweiterung“ helfen. PUH! Waren wir dafür dankbar, hatte währenddessen sogar noch ein weiterer Kandidat sein Kommen angekündigt. Schnellstens wurde daraufhin die Unterbringung aller Gäste noch einmal neu geordnet, als uns die Nachricht ereilte, dass besagter Kandidat doch nicht kommen könne, weil er einer noch dringenderen Mission in Sachen „Corona“ nachgehen müsse. Pflicht ist Pflicht und so haben wir ihm einen guten Ausgang für seine Mission gewünscht.

Kaum waren nun die Unterkünfte bezogen, wurde noch schnell das Gelände erkundet. Anschließend gab es eine Stärkung und schon lag die erste Unterrichtseinheit an: die Einführung in die „Hero Akademie“.

 

Diese Einheit war extrem dicht gefolgt von der Einheit zwei: „Ausruhen“!

Um 07.45 Uhr hieß es dann „raus aus den Federn“! Nach einem guten Frühstück war dann noch etwas Zeit, um sich und das eigene Zimmer auf „Vordermann“ zu bringen und schon ging es zum Gemeinschaftsprogramm. Dies wurde täglich durchgeführt und beinhaltete singen, Theatervorführungen und das Abfragen von Wissensständen (unser berühmt berüchtigtes „Fragezeichen“ beantworten). Während dieser Zeit wurde überprüft, ob unsere „Superhelden*innen“ auch ihre Zimmer in einem sauberen und ordentlichen Zustand halten (zumindest bis zum Mittagessen), damit sie nicht total im Chaos versinken würden. Ich kann sie ALLE nur loben, die Zimmer waren immer „ordentlich“!

 

Nach dem gemeinsamen „Vorprogramm“ wurden unsere Teilnehmer*innen endsprechend ihres bisherigen Entwicklungsstandes aufgeteilt und in kleineren Gruppen geschult. (Es wurde eine Begebenheit aus der Bibel erzählt und gemeinsam betrachtet. Spiele, Basteln und Singen rundeten die Einheiten ab.) Hier wurde auch erklärt, was uns zum/ zur Held*in macht.

Nach einer weiteren Stärkung und anschließender Ruhephase, welche auch zum Fußballspielen, Tischtennisspielen und Ausführen von eigenen Ideen genutzt wurde, ging es schon zur nächsten „Ausbildungseinheit“. Hier wurden, verteilt über die Woche, Stadt- oder Geländespiele durchgeführt. Auch Workshops standen auf dem Programm, wie Klettern an der Kletterwand, Bogenschießen, einen Staudamm bauen mit Schwimmen im „Natur See“ (Brrrrrrrr war das kalt!!!) oder kochen am Lagerfeuer (soll seeehr lecker gewesen sein. Ich selbst habe leider NICHTS davon abbekommen!). An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir zu allen Aktivitäten immer mal wieder „Gastreferent*innen“ begrüßen durften, welche mit dem Fahrrad angereist waren, oder ihren Urlaub so organisiert hatten, dass sie uns spontan helfen konnten!!! Nochmals vielen DANK an Euch!!!

 

Sooo schnell waren diese nachmittäglichen „Unterrichtseinheiten“ verflogen und schon stand wieder das Abendbrot auf dem Plan.

Kaum ausgeruht von der „Strapaze Abendbrot“, ging es „schulungsmäßig“ weiter.

Hatten wir am ersten Abend noch eine „kleine“ Party, weil unsere Emmy Geburtstag hatte, wurden die nächsten Abende von Stations- und Detektivspielen bestimmt.

Auch ein Lagerfeuer mit Stockbrot, Würstchen und Salaten gab es und „wahre Heldengeschichten“!

 

Gekrönt wurde unser Zusammensein dann durch einen gebührenden „Abschlussabend“. Hierzu waren alle Held*innen eingeladen, in ihrem „Held*innen Dress“ zu erscheinen. Es wurde gesungen, getanzt und gelacht was das Zeug hielt! Ich denke, es war eine gelungene Party. Die folgende Nacht war kurz! Für einige sogar seeehr kurz!!!

Noch vor dem „zu Bett Gehen“ hieß es, sein ganzes „Eigentum“ zu sortieren und zu verpacken, um anschließend in den wohlverdienten Schlaf zu versinken, nach sooo vielen „Unterrichtseinheiten“. Mit dem Frühstück am nächsten Morgen war dann leider allen klar: „Es ist vorbei“. Wie schnell waren doch diese 138 Stunden gemeinsamer „Ausbildung“ verflogen.

Was wohl alles auf der Rückreise geschehen sein mag? Was wurde alles erzählt? Liebe Held*innen, wir vermissen Euch ALLE und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch!!!

 Euer AusbildungsTeam

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news-3191 Tue, 24 May 2022 09:30:18 +0200 Volleyballturnier https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/volleyballturnier-3/ Genaue Angaben, harte Schmetterschläge, starke Blöcke und „Punkte, Punkte, Punkte“ hallte am 14. Mai durch die Sporthalle der MCS Bochum - Endlich wieder ein GJW-Volleyballturnier. Fünf Mannschaften – Rheinkirche, Grundschöttel, Rhine Devils, Turbine Maja und Zerleguane – kämpfen um Punkte, Sätze und den großen Wanderpokal. In der Vorrunde spielten wir jeder gegen jeden auf 2 Gewinnsätze. Turbina Maja dominierte die Vorrunde und holte alle Siege. Die Zerleguane schafften 3 Siege, die Rheinkirche 2, Grundschöttel 1 und die Rhine Devils gingen ohne Sieg aus der Zwischenrunde. Mit Waffeln oder Hotdogs gestärkt und von zahlreichen Fans angefeuert ging es in das großen bzw. kleine Finale. Im kleinen Finale setzte sich die Rheinkirche gegen Grundschöttel (25:19; 25:18) durch. Den großen Henkelpott holte sich die Turbine Maja gegen die Zerleguane (26:24; 25:17). Ein guter Volleyballtag ging mit viel Spaß, Spannung und Freude zu Ende. 

Vorrunde

 

Rhine Devils Rheinkirche 1. Satz 17 25
    2. Satz 11 25
         
Grundschöttel Turbiene Maja 1. Satz 4 25
    2. Satz 14 25
         
Zerleguane Rhine Devils 1. Satz 25 12
    2. Satz 25 14
         
Grundschöttel Rheinkirche 1. Satz 3 25
    2. Satz 18 25
         
Turbiene Maja Zerleguane 1. Satz 26 24
    2. Satz 25 19
         
Rhine Devils Grundschöttel 1. Satz 16 25
    2. Satz 14 25
         
Rheinkirche Turbiene Maja 1. Satz 19 25
    2. Satz 16 25
         
Zerleguane Grundschöttel 1. Satz 25 9
    2. Satz 25 18
         
Turbiene Maja Rhine Devils 1. Satz 25 9
    2. Satz 25 8
         
Rheinkirche Zerleguane 1. Satz 14 25
    2. Satz 27 25
    3. Satz 6 15

 

Kleines Finale

Rheinkirche Grundschöttel 1. Satz 25 19
2. Satz 25 18

Großes Finale

Turbiene Maja Zerleguane 1. Satz 25 24
2. Satz 25 17
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news-3185 Mon, 09 May 2022 10:55:41 +0200 Kinderosterfreizeit I https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinderosterfreizeit-i/ Du bist ein:e Held:in!

war das Motto der diesjährigen Kinderosterfreizeiten auf dem Ahorn, die nach alter Tradition endlich wieder stattfinden konnten. Mit 44 Teilnehmenden und 8 Mitarbeitenden zogen wir in der Woche vor Ostern in die Freizeit- und Bildungsstätte „Auf dem Ahorn“ ein. Neben großer Vor- und Wiedersehensfreude Freude, hatten wir so einiges im Gepäck:

Energie und gute Laune – die für die ganze Woche reichten. Im Haus und auf dem Gelände war immer viel los. Es wurde gespielt, erzählt, gelacht, gerannt, … und das Level wurde bis zum Schluss gehalten. Ok, bei den Mitarbeitenden war zugegebenermaßen eine angemessene Tagesration Kaffee im Spiel.

Jede Menge Sport- und Spielgeräte – die die Kinder gerne nutzen, um die freien Zeiten selbst zu gestalten. Wenn nicht gerade das Ahorngelände erkundet wurde, waren Gesellschaftsspiele wie Schach, Dobble, Löffelfußball und Vier gewinnt hoch im Kurs. Nicht zuletzt, weil man dabei wunderbar genüsslich eine Tasse heißen Kakao schlürfen konnte.

Kunterbuntes Bastelmaterial – mit dem die Kinder in den angebotenen Workshops und in der freien Zeit kreativ werden konnten. Es wurde gebastelt, geklebt und gemalt, Perlenarmbänder wurden gefädelt und Briefe wurden für unsere „Briefkastenaktion“ geschrieben.

Haus und Geländespiele – Superheld:innen Ausbildung, Chaosspiel, Stadt-Spiel, Olympiade, Quiz Abend, Klein gegen Groß, … Ein buntes Programm mit viel Abwechslung, bei dem so manches Talent entdeckt werden konnte.

Spannende Themen – mit denen wir uns die Woche über beschäftigten. Wenn wir an den Vormittagen zusammenkamen, gingen wir jeden Tag einen Schritt weiter auf dem Weg von Jesus von Gründonnerstag bis Pfingsten. Dabei gab es auch immer wieder die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden: so legten wir zum Beispiel Bodenbilder aus Dingen, die wir im Wald fanden, säten Kresse ein und machten Wind sichtbar.

Held:innen Kostüme – die am letzten gemeinsamen Abend ihren Einsatz hatten. Mit Spielen, Snacks, Musik und Tanz feierten wir die vergangene Woche und nicht zuletzt auch uns, denn: wir sind echte Held:innen. Weil wir einzigartig sind in dem, wer wir sind und was wir können und weil wir damit einen Unterschied im Leben anderer machen können.

Auf dem Heimweg hatten wir von dem einen oder anderen vielleicht weniger im Gepäck: weniger Bastelmaterial, weniger Süßigkeiten, … vermisst jemand eine Jogginghose? Aber dafür auch einiges mehr: schöne Erinnerungen in Form von gebastelten Kunstwerken und vollen Briefkasten-Umschläge, neue und vertiefte Freundschaften, spannende Gedanken zum Weiterdenken, ein volles Herz und das „Superhelden“ Lied der Lichterkinder als andauernden Ohrwurm.

Wir schauen dankbar auf die Woche zurück, sind dankbar für jedes Kind, jede:n Mitarbeiter:in und alles Erleben. Und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Osterferien auf dem Ahorn. 

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news-3184 Mon, 09 May 2022 10:00:27 +0200 Teenieosterfreizeit https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenieosterfreizeit-3/ Schon bevor die Freizeit losging fiel eine ganz besondere Änderung der Freizeit auf: der Ort. Nicht wie bisher auf dem Ahorn, sondern dieses Jahr in einem neuen Haus mit neuen Möglichkeiten!

Weit draußen auf dem Land, nicht ganz so leicht zu finden, umgeben von Bäumen und Wiesen konnte die Gruppe von ganz verschiedenen, fröhlichen, quirligen, lustigen Teens endlich mal wieder Zeit zusammen verbringen, sich so richtig echt treffen und für eine Woche den Alltag ausschalten. Thematisch und inhaltlich stand die Woche unter dem Thema Ackerheld:innen. 

Held:innen können Vorbilder sein. Ein Held in der Bibel war der barmherzige Samarither. Wenn Jesus Gleichnisse erzählt hat, kamen oft landwirtschaftliche Themen vor, wie bei dem Senfkorn oder dem Kraut unter dem Acker. Ein Acker ist ein Ort an dem Vielfalt herrscht. Ackerheld:innen freuen sich an Nachhaltigkeit. Und auch wir können Ackerheld:innen zu Hause sein. All diese Themen beschäftigten uns im Laufe der Woche. 

Und natürlich war die Woche voll von Action, Spielen, zusammen Chillen, zusammen kochen, Film schauen und mehr. Ganz besonders war ein Entspannungsabend mit Kakao und Schokolade, eine „Find your way“ – Aktion, bei der die Teenies den Weg aus dem Wald zurück zum Haus finden sollten, der Teilnehmendengottesdienst und der Lagerfeuerabend. 

Welch ein Genuss, mal wieder den Computer zu Hause zu lassen, Freunde ganz in echt zu sehen und neue kennenlernen zu können! 

Wir blicken zurück auf eine wundervolle Freizeit und freuen uns schon auf die nächste, die kommen wird (Teencamp!!) und bei der wir uns alle wieder sehen können!

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news-3111 Tue, 25 Jan 2022 13:04:46 +0100 Herzstück https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/herzstueck-2/ Mit 26 wunderbaren Herzstücken erlebte das GJW.NRW vom 21-23.1.2022 in Kürten sein Herzstück. Von allen Freizeiten waren Ackerheld:innen dabei und ließen es sich gut gehen.

Am Freitagabend legte der Arbeitskreis Jugend mit einem Gottesdienst „Rückwärts“ einen großartigen Start hin. Am Samstag schauten wir trotz Corona dankbar auf das Jahr 2021 zurück. Im Sommer konnten wir 3 Freizeiten durchführen und in den Herbstferien auch noch mal 3. Leider haben die Osterfreizeiten, das Pfingstlager, die Sportturniere, das BÄM und vieles anders unter der Gesundheitslage gelitten und wurden abgesagt. Doch mit Hoffnung gehen wir ins Jahr 2022 und planen wieder wunderbare Maßnahmen. Nach dem Ausblick hatte der GJW-Praktikant Nils mit einem sehr lustigen angeleiteten Pinguin-Tanz seinen unvergesslichen Einsatz. Danach tauchten wir in Kleingruppen in das Jahresthema „Ackerheld:innen“ ein. Wachstum, Vielfalt, Mut, Verantwortung, nicht zu jung für die Arbeit auf dem Acker, Gottes Kraft durch seine Ackerheld:innen - waren nur einige Stichworte aus dem gemeinsamen Studium der Bibel.

Der Nachmittag begann geruhsam mit Kaffee-Trinken und einer sich anschließenden Workshopzeit, in der entweder gestickt, gespielt oder zu einem theologischen Gespräch zum Thema „7 Todsünden“ eingeladen wurde. Zudem wurde noch ein neuer Vorstand gewählt. Marc Vollmer wurde als GJW-Leiter gewählt und Manuel Weiß als sein Stellvertreter. Rebecca Herms und Janet Kolter vertreten den Arbeitskreis Jugend, Merle Kraft die Pfadfinderarbeit und Lea Müller ist neu in den Vorstand berufen worden. Wir sind mächtig stolz auf unsere Ackerheld:innen. Beste Frauen und Männer!

Beim festlichen Raclette am Abend wurde Tanja Pfingst, Arbeitskreis Kinder/Jungschar, aus der GJW Arbeit verabschiedet. Für die sehr vielen Jahre in der aktiven Arbeit im GJW, die noch im GJW Rheinland begann, sind wir sehr dankbar.

Am Sonntag schlossen wir mit einem Gottesdienst, in dem vor allem Austausch, Gebet, Segen für den Dienst im GJW im Vordergrund standen. Pünktlich um 13.15 verabschiedeten wir uns und fuhren müden aber im Herzen erfrischt nachhause.

Timo Meyer

 

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news-3105 Mon, 13 Dec 2021 17:19:28 +0100 Teenie-Herbstfreizeit https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teenie-herbstfreizeit/ Wie wunderbar ist es, auf die Woche im Oktober zurückzublicken!

Neunzehn Jungs und Mädels kamen am Montag nach Münster gereist (alle geimpft und getestet, sodass wir uns sicherer fühlen konnten) und richteten sich auf ihren Luftmatratzen in den Schlafräumen ein.

Eine neue Art von Freizeit im GJW, eine Freizeit in einer Gemeinde des Bundes, nicht in Betten, sondern auf Luftmatratzen schlafen. Und mittendrin in Münster! Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das die EFG Münster in uns setzte, indem sie uns für eine Woche lang ihr Haus anvertraute.

 

Die Woche begann mit einer Runde Kennenlernspiele, einer Einführung in unser Krimispiel, das die gesamte Woche lief und der erste Tag wurde abgerundet mit einem offenen Abend von Pingpong, Sandwichbar, Gesellschaftsspielen und mehr.

 

Thematisch handelte es sich in der Woche rund um Krimis. Das Krimidinner und der letzte Abend fanden ganz besonderen Anklang bei den Teens.

 

Morgens beschäftigten wir uns mit den Themen Schuld, Vergebung statt Vergeltung und persönlicher Auszeit (Mein Zugang zu Gott).

Beim Thema Schuld beschäftigten wir uns damit, herauszufinden, was Schuld ist, wie die Gesellschaft Schuld definiert und wie Schuld im christlichen Glauben definiert wird. Am Tag darauf erzählte uns Janine, wie wichtig Vergebung für uns selbst ist. Dass es nicht nur für den:die Andere:n bedeutend sein kann.

Die persönliche Auszeit verbrachten wir damit, ein paar Zugänge zu Gott kennenzulernen und auszuprobieren. Dafür waren Stationen aufgebaut, an welchen die Teens Zeit mit Gott verbringen durften. Entweder indem sie in der gemütlichen Ecke mit einem Tee oder Kakao ein wenig in der Bibel lasen oder indem sie sich kreativ auslebten und ein Bild gestalteten, während dessen Lobpreismusik zu hören war. Oder sie entschieden sich dafür ihre Gedanken in einem Brief an sich oder an Gott schrieben.

Ein besonderes Highlight der Woche war ein Gottesdienst, den die Teilnehmenden selbst gestalteten. Nach anfänglichen Unsicherheiten und Schwierigkeiten ging es dann um 10 Uhr morgens los. Unterschiedliche Teams hatten sich zum Beispiel um Dekoration, Musik, Aufbau, Impuls und weiteres gekümmert. Das Thema des Gottesdienstes war Schuld und Gottes Zusage, treu zu sein.

 

Der Gottesdienst zeigte, dass es sich lohnt, jungen Menschen einen Raum zu geben, in welchem sie ohne Einfluss von Erwachsenen ihren Gottesdienst zu gestalten.

Wir blicken sehr dankbar und glücklich auf die Freizeit zurück und freuen uns darauf all diese wunderbaren jungen Menschen auf der nächsten Freizeit wiederzusehen!

 

 

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news-3081 Mon, 08 Nov 2021 11:31:52 +0100 Kinderchorfreizeit https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinderchorfreizeit/ In der ersten Herbstferienwoche durften wir Mitarbeitende mit 25 Kindern aus dem ganzen Ruhrgebiet eine Kinderchorfreizeit gestalten.

In den Räumen der K3 in Schwelm tüftelten wir an Bühnenbildern und übten das Stück ein- alles zum Thema Schöpfung. Die Kinder zeigten sich kreativ, lernbegierig und begeistert! Wir verteilten Solos und konnten allen, die es wollten, die Chance geben sich auszuprobieren und über sich hinaus zu wachsen.

Neben dem vielen Lernen stand natürlich die Gemeinschaft im Mittelpunkt unserer Freizeit. In den Kleingruppen konnten die Kinder sich austauschen und Sorgen und Ermutigung teilen. Viele nutzten das Angebot und den Platz, den uns das Außengelände bot und spielten Fußball, Pedalo oder Diabolo. Besonders beliebt war der Kiosk am Nachmittag, der zu einer bunten Schnuckertüte einlud. Wir feierten in dieser Woche Gottesdienst, spielten ein Nachtgeländespiel und hatten einen legendären bunten Abend.

Das Thema Schöpfung zog sich durch alle Aktionen und immer wieder wurden wir bestärkt in dem, was wir in Liedern wie „Du hast mich wunderbar gemacht“ und „Lob und Ehre nur Dir“ sangen: dass Gott unser Schöpfer ist, der uns von Anfang an geliebt hat und jetzt und hier mit dabei ist.

Gänsehautmomente gab es vor allem, wenn wir zusammen als Chor Gott die Ehre gegeben haben! Das Strahlen der singenden Kinder war mein Highlight 2021 und ich freue mich sehr auf das nächste Jahr bei der Kinderchorfreizeit.

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news-3076 Tue, 02 Nov 2021 13:06:40 +0100 Kinder-Herbstfreizeit auf dem Ahorn https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kinder-herbstfreizeit-auf-dem-ahorn/ „Da ist ja ‘ne Menge Regen angesagt.“ – „Du meintest bestimmt Segen.“

Mit dieser positiven Attitüde, Tatendrang und Vorfreude machten sich in diesem Jahr vier Mitarbeitende auf den Weg zum Ahorn, um 25 Kinder auf dem Gelände der Freizeit- und Bildungsstätte willkommen zu heißen und mit ihnen eine Woche voller Action, Spaß und Segen zu erleben.

Die Woche stand unter dem Motto „Frag-würdige Reden von Gott“. Durch verschiedene Gleichnisse aus dem Lukasevangelium lernten wir viel über Gott uns seine Beziehung zu uns. Die Geschichten vom „bittender Freund“, der „energische Witwe“, dem „barmherziger Vater“ und der „behütende Glucke“ boten viel Potential zum Austausch und zur Auseinandersetzung mit unserer eigenen Lebenswirklichkeit. Gott in so vielen Facetten kennenzulernen war sehr spannend und ließ ihn uns als treuen Begleiter in jeder Lebenslage wahrnehmen.

Das Freizeitprogramm war herbstlich bunt. Wann immer das Wetter es zuließ, verbrachten wir die Zeit draußen und nutzten das Gelände für Spaziergänge, eine große Wanderung, eine Fotorallye, ein Geländespiel und zur Gestaltung der freien Zeit. Und auch unser Indoor-Programm war mit Abendshows, einem Escape-Room, Gesellschaftsspielen, Filmabend und gestalterischen Workshops vielfältig kreativ. Ein Highlight war mit Sicherheit der crazy day, an dem alles irgendwie anders und verdreht war: Pizza zum Frühstück, Morgenandacht am Abend, Eis löffeln ohne Löffel, Spezialregeln im Haus etc. Neben den Programmpunkten gab es immer wieder die Möglichkeiten, die freie Zeit zu genießen, neue Freunde unter den Teilnehmenden kennenzulernen und sich bei einer schönen heißen Tasse Kakao zu unterhalten.

Die Woche ging viel zu schnell vorbei und plötzlich stand auch schon der letzte Abend vor der Tür. Wir zelebrierten ihn in Form einer Gala mit passenden Outfits. Wir tranken Mocktails, aßen Snacks, spielten Activity und sahen uns zusammen die entstandenen Freizeitbilder an. Auch hatten die Kinder wieder die Möglichkeit, den Abend mit eigenen Beiträgen zu füllen, was rege genutzt wurde. Die Beiträge waren kreativ, unterhaltsam und gut inszeniert. Wir genossen jede einzelne Sekunde!

Mit vollgepackten Koffern und herzlicher Verabschiedung blickten wir dankbar auf die Zeit auf dem Ahorn zurück. Wir sind dankbar für eine tolle Gemeinschaft mit viel Zusammenhalt, für neue Freundschaften, gute Stimmung, viel Abwechslung und eine Fülle von schönen Erinnerungen an diese Zeit.

Ein großer Dank gebührt den Mitarbeitenden der Freizeit und des Ahorns, die Zeit und Kraft investiert und die Woche mitgestaltet haben. An alle, die an uns gedacht und für uns gebetet haben, ebenfalls ein herzliches Dankeschön! Die Zeit war wahrlich ein Segen!

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news-3042 Tue, 14 Sep 2021 15:01:59 +0200 Mädchen-Kreativ-Wochenende https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/maedchen-kreativ-wochenende/ „Nächstes Jahr möchte ich auf jeden Fall wiederkommen!“ – ein schöneres Kompliment kann man den Mitarbeiterinnen des Mädchen-Kreativ-Wochenendes kaum machen.

Mit 20 Mädchen und 5 Mitarbeiterinnen durften wir vom 03.-05.09.21 in den Räumlichkeiten des GJW.NRW ein kreatives Wochenende erleben. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurde hier gebastelt, gemalt, gehämmert, gestaltet, gewerkelt, und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die Mitarbeiterinnen hatten sich im Vorfeld mehrere größere und kleinere Kreativ-Angebote überlegt, sodass es nicht langweilig wurde. Dieses Mal waren auch einige Upcycling Projekte dabei: aus Marmeladengläsern wurden winzige Fimo-Häuschen, aus Konservendosen kleine Beete, aus Mandarinenkisten Sortierkästen oder Kuscheltierbetten, aus Milchtüten praktische Organizer, aus Kronkorken Broschen, …

Es war sehr beeindruckend, wie unterschiedlich die Ergebnisse der Kinder wurden. Jedes Mädchen konnte ihren Stil zum Ausdruck bringen und dadurch wurden wunderschöne, individuelle Kunstwerke erschaffen. Das passte auch sehr gut zum Thema, das wir über dieses Wochenende gestellt hatten: Gut gemacht! Wir haben über die Schöpfung Gottes gesprochen und besonders darüber nachgedacht, was er sich bei der Krone der Schöpfung, dem Menschen, gedacht hat. Du bist gut gemacht! Einzigartig. Wundervoll. Unersetzbar.

Wir sind sehr dankbar, dass dieses Wochenende stattfinden durfte und dafür, dass wir eine so gute und fröhliche Zeit hatten! Wir sind dankbar für die tollen Mädchen, die wir kennenlernen oder wiedertreffen durften und dankbar für die Mitarbeiterinnen, die so engagiert und motiviert dabei waren.

PS: Wenn du nächstes Jahr auf jeden Fall (wieder) dabei sein möchtest, solltest du dir das Datum schon mal vormerken: 28.-30.10.2022 Wir freuen uns schon jetzt!

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news-3039 Fri, 03 Sep 2021 15:07:11 +0200 Kletterfreizeit https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/kletterfreizeit-2/ 15 Teilnehmende im Alter von 19 bis 31 Jahren trafen sich vom 21.-28. August in Lürdissen im Weserbergland zur Kletterfreizeit der GJWs ND und NRW. Die 3 Tage Regen konnten die hervorragende Stimmung immer nur kurz verringern. Denn das gemeinsame Klettern im Toprope (Das Seil läuft oben am Felsen um eine Umlenkung) war einfach viel zu gut: Anfeuern, Griffe finden und dann doch mal ins Seil fallen, auf dem Felskopf ankommen, den Erfolg und die Aussicht genießen. Besonders war für den Kletternden die Erfahrung, sein Leben in die Hände einer anderen Person zu legen. Darauf zu vertrauen, dass sie beim Sichern keinen Fehler macht, dass das Material hält und man nicht auf den Boden abstürzt. Am anderen Ende des Seils musste der Sicherende lernen, dass er die Verantwortung für ein anderes Leben trägt.

Unser Tag begann mit einem ruhigen Morgenlob mit fantastischer Aussicht über die Hügelketten des Ith. Anschließend kam eine Runde Körperübungen für eine gute Beweglichkeit. Nach dem Frühstück ging es in den Wald den ganzen Tag zum Klettern. Der Sundowner auf einem Felskopf, ein Besuch einer Höhle mit sehr engem Ausgang und das Abseilen vom höchsten Felskopf (Kamel, ca. 28 Meter) waren sicher Höhepunkte der Freizeit, die wie jedes Jahr an Grenzen bringt, innerlich wachsen lässt und eine wunderbare Lebenserfahrung ist. 

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news-3012 Tue, 27 Jul 2021 09:38:04 +0200 Teencamp https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/teencamp/ Wer an das Teencamp zurückdenkt, denkt vielleicht als erstes an Regen. Nasse Zelte, nasse Klamotten, alles klamm.

Doch das beschreibt nicht annähernd das Teencamp!

 

Durch die Woche begleitete uns nicht nur thematisch das Jahresthema schwere:los. Es fühlte sich auch genauso an. Endlich war es möglich, eine Woche lang nicht über den Alltag oder Corona nachzudenken. Wir konnten gemeinsam Volleyball spielen, Tischtennis, Gesellschaftsspiele und uns bei den verschiedenen Workshops ausprobieren.

Es gab viel Freizeit, die genutzt wurde um zu chillen oder Kreuzworträtsel zu lösen. An allen Ecken wurde Musik gehört und gelacht.

Morgens trafen wir uns im Plenumszelt und sprachen über verschiedene schwere:lose Themen, die eigene Identität, das heißt, wer bin ich, was macht mich aus und wie verhalte ich mich in Gruppen und was genau ist ein OK – Geviert? Es war spannend zu hören, dass bestimmte Grundsätze im eigenen Leben einen Einfluss auf unser Handeln haben und das zum Beispiel mit Hilfe der Tabelle des sogenannten OK-Geviert herausfinden zu können.

 

Aktuell in heutigen Zeiten ist auch das Thema Fake News und wie man diese erkennen kann. Oder eine Anleitung zum Lesen der Bibel. Welche Schritte gegangen werden können, um die Bibel mit Kontexten, Wortbedeutungen und mehr zu verstehen und fürs eigene Leben anwenden zu können.

Zum Ende der Freizeit ging es darum, Momente der Schwerelosigkeit zu erkennen und wertzuschätzen. Und dann auch, schweres loslassen und an Gott abgeben zu können. Dieses Thema war mit einer tollen Aktion verbunden, bei der die Teens Steine beschrifteten mit all den Schweren Dingen ihres Lebens, die sie loslassen möchten. Diese Steine wurden dann in den See geworfen.

Besonders war dann auch die Zeit in den Kleingruppen, wo wir uns dann noch etwas tiefer mit den Themen beschäftigen konnten.

Ein Highlight für mich war ein Projekt, bei dem ausnahmslos alle Teenies mitgemacht haben: Gemeinsam bereiteten wir eine Schnitzeljagt für die Kinder vor. Mich begeisterte sehr zu sehen, was Teens auf die Beine stellen können, wenn man es ihnen nur zutraut. Es wurde eine aufwändige Schnitzeljagt erfunden mit verschiedenen Stationen und Aufgaben für die Kinder, die sich sehr über die tolle Aktion freuten!

 

Das abendliche Lagerfeuer war dann der perfekte Ausklang des Tages.

 

Ich blicke auf eine ganz wundervolle Woche zurück und bin dankbar für die Bewahrung, die wir in der Zeit der Flutkatastrophe erleben durften, so dass alle Teens am Ende der Woche gesund und fröhlich wieder von den Eltern abgeholt wurden.

 

Amelie

 

 

 

Im Anschluss folgt noch ein Gedicht über die Mitarbeitenden und ein  „Tagebuch der Woche“, das eine Gruppe der Teens geschrieben hat:

„Simon rettet Wohnwagen aus den Fluten, denn er gehört zu den allerbesten Guten,

Die Jana macht gern Sport und ist sehr nett na klar, denn solche Wundervollitäten sind äußerst rar.

Der Benni ist mega cool und so n Scheiß und seine Ideen sind immer nice.

Amelie ist eine gute Stute und ist (meistens) pünktlich auf die Minute.

Wir haben diese vier ganz doll lieb, denn sie sind jedermanns Herzen Dieb.

Das wars jetzt von mir, bitte einen Applaus für diese vier.“ (Zoe, Juli 2021)

 

Sonntag "Der Anfang vom Ende"

Anwesend: 9 Mitarbeitende, 18 Teens, 23 Kinder viel zu viele Eltern

15:45 Ankunft der ersten Teilnehmer.

Es wird begonnen Zelte aufzubauen.

17:00 Nach anfänglichen Verwirrungen, ob für eine Zeltfreizeit wirklich Zelte benötigt würden, wurden letztendlich doch alle Teilnehmer mit Zelten, Schlafsäcken und Matratzen versorgt.

18:30 Das erste Essen aus der Küche wird mit Erstaunen über die, für ein Zeltlager doch sehr ungewöhnlich Hohe , Qualität verzehrt.

20:00 Mit abstrakter Kunst listigen Fragen und spieleriischer Kompetenz wurden auch die letzten Facetten der Persönlichkeiten der anwesenden Teens erarbeitet. Moritz oder doch Markus?

...

Jetzt wissen wir es sicher. Markus lernt seinen neuen Namen und die anderen Teilnehmer kennen.

21:13 Simon nutzt seine pyromane Vergangenheit und bekommt das Lagerfeuer ganz ohne Einsatz von Benzin oder anderen Brandbeschleunigern an.

21:13:30sek Die Kinder haben die Marshmellows entdeckt. Unter den Teens werden Quoten erhoben, wieviele Marschmellows den Weg tatsächlich in die Münder der Kinder Finden. Letztendlich wurden ca. 30% vom Feuer und nicht von den Kindern verzehrt. Die Veranlagung zu illegalem Glücksspiel wirkt sich im folgenden Verlauf der Freizeit auf weitere Gebiete, wie schnick schnack schnuck um Geschirrspülen aus.

23:00 Die Kinder werden ins Bett geschickt

23:45 Die Kinder gehen ins Bett.

0:15 Italien gewinnt die EM. Bei den Teens bricht die Abneigung gegen England in lauten Jubel aus

0:30 Die erste nacht wird in frisch aufgebauten, aufgeräumten und noch 100% trockenen Zelten verbracht.

 

Montag "Kriegspiele"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 23 Kinder und zum Glück keine Eltern mehr

Frühsport: 3 Mitarbeiter, 4 Teens, 10 Kinder

7:30 Nach der Klärung, dass zum Sport machen ein funktionsfähiges Knie vorrausgesetzt wird, kann wach in den Tag gestartet werden.

8:37 Die erste Erfindung auf der Freizeit. Mit dem Nussteller Marmeladenbrot wurde der Grundstein der daraufhin weiterentwickelten Nutella "Fusion" Küche gelegt.

Weitere Debatten über das Genus von Nutella sind weiterhin ungeklärt. Inoffiziell wurde sich auf "der Nussteller" geeinigt.

14:40 Nach den typischen Freizeitaktivitäten und einer weiteren hervorragenden Mahlzeit begeben sich die Teens in einer braven 2er Reihe auf den Weg zu der 1,5km entfernten Schwimmstelle. Auf angemessenes Schuhwerk wurde natürlich geachtet. Nur einige der Teens waren mit Flip Flops unterwegs.

15:00 Ankunft an der Schwimmstelle. Der anfängliche Badespaß wurde schnell durch eine noch nie dagewesene Gefahr bedroht. Groß, schnell, flink, kampflustig, langhalsig, weiß geflügelt und orange geschnäbelt, nahmen die Schwäne die Badestelle schnell in Besitz. Dank Rays Wasserballkünsten konnten sie glücklicherweise auf Distanz gehalten werden, bis die Butterkekse aufgegessen waren und ihr Interesse letztendlich verebbte.

15:30 Die ersten Kreuzworträtsel wurden ausgepackt...eine wahre Epidemie beginnt.

0:00 nach einem weitestgehend ereignislosen Nachmittages, waren die Teens diesmal pünktlich in ihren immernoch trockenen Zelten. Es regten sich erste Beschwerden aufgrund der Schräglage.

Anscheinend gibt es in der Bielefelder Clique ungeklärte Spannungen, die Nachts in schlafendes Wrestling ausarten.

… Zumindest wurde uns das von ein lädierten Zoe berichtet.

 

Dienstag "Die Ruhe vor dem Sturm"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 23 Kinder und zum Glück keine Eltern mehr

Frühsport: 3 Mitarbeiter, 3 Teens, keine Kinder

15:15 Nach kurzen Einführungen in die Tiefenpsychologie und Transaktionsanalyse, wurden den Teens die Tatsächlichen Namen bekannter Tiere beigebracht.

Hierunter fallen: Ein Skrrrrr, ein Falalal, ein Bellellell und ein Gackgackgackgack

Wer lacht ist dumm.

16:00 Ein Ball wurde entdeckt. Promt wurde dieser durch kräftiges schlagen mehr oder weniger präzise quer durch die Luft befördert. Die zweite Erfindung dieser Freizeit auch "Volleyball" genannt. Hin und wieder wurde sich über die nahezu mystische Relokation der gesamten Volleyball Gemeinschaft gewundert.

20:00 Das Team Tiefkühlpizza a a a a dominiert die Konkurrenten "Cola Sem" und "Camping Cornflakes" in einem heiß umkämpften Dekathlon. Nicht mal die Publikums und Fairness Wertung konnte die klare Überlegenheit ausgleiche.

21:13 Ein erstes Nieseln setzt ein. Die gesamte Mitarbeiterschaft checkt panisch jegliche bekannte Wetterapp. Keine davon konnte uns jedoch adäquat auf das vorbereiten was uns erwartete.

 

Mittwoch "Armageddon"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 20 Kinder

Frühsport: 3 Mitarbeiter, 3 Teens, keine Kinder

6:30 Die Regenfälle der vergangenen Nacht hatten die ersten Opfer gefordert. Das Zelt von Lukas musste unter das Plenumszelt wandern.

8:30 Noch immer Regen. Die monsunähnliche Luftfeuchtigkeit verwährte jegliche Chance auf trockene Kleidung und Schuhe. Der erste der sogenannten Trockner Feldzüge wurde gegen die Ahnungslosen Bewohner des anliegenden Campingplatzes geführt. Alle 4 Trockner der Anlage waren bei Zeiten mit Handtüchern, Schlafsäcken, Kuscheltieren, Kopfkissen und Avocado Socken belegt.

12:00 Simon zeigt erneut seine pyromanische Veranlagung und entfacht ein Feuer…

In der vorgesehenen überdachten Feuerstelle. Diese wird zur Trocknung von durchnässten Schuhen Shirts, Luftmatratzen, oder ähnlichen Utensilien genutzt. Diese Stapeln sich vor dem Feuer, sodass man es kaum noch sieht.

13:45 Nach anfänglicher Bewunderung der Wasserfälle aus der Regenrinne, wurden Simon und Benni erkoren um diese im strömenden Regen von Unrat zu befreien. Das Naturphänomen dieser Wasserfälle verschwindet ebenso schnell, wie es erschien.

14:37 Immernoch Regen. Aus völliger Langeweile wurde auf alt bewährte Beschäftigungen, wie Haare Flechten, Gesellschaftsspiele und Kreuzworträtsel zurück gegriffen.

15:15 man kann keines der Mädchen mehr von einander unterscheiden. Alle haben Exakt die gleiche Frisur.

Selbst ein paar Jungs sind dem Wahn verfallen. Dies hat voraussichtlich Spätfolgen.

16:00 Die dritte Erfindung der Freizeit. Schrödingers Pfütze. Solange man nicht ins Zelt guckt, ist es sowohl nass, als auch trocken zugleich.

16:02 manche Zelte sind doch nass.

18:30 Simon und Benni begeben sich unwissend der Umstände nach Hagen um neue Zelte und Luftmatratzen zu kaufen. Es werden die ersten Nachrichten aus dem Rest Deutschlands wahrgenommen und die Eigene Situation als nicht ganz so kritisch eingestuft. Es kursieren Videos von Schlauchboot befahrenen Hauptstraßen.

19:30 Ankunft im Decathlon in Hagen. Das Einkaufen wurde durch ein beunruhigend hohes Mitarbeiter zu Kunden Verhältnis, Stromausfällen und einer Sperrung der Innenstadt durch die Bundeswehr zu einem wahren Abenteuer.

21:00 Die tapferen Ausgesandten kehren erfolgreich und unversehrt zurück.

21:24 kein Regen mehr. Eigentlich sollte nun Idyllische Stille einkehren. Doch das Rinnsal, das sich mittlerweile in einen Nil großen Strom verwandelt hat, sorgte für eine lautere Geräuschkulisse, als die tobenden Kinder.

22:30 Der mittlerweile 5. Trockner Feldzug wurde zu Fuß geführt, da der Camping Platz mittlerweile für Fahrzeuge geschlossen war.

23:45 Die Teens begeben sich in die mehr oder weniger trockenen Zelte.

Benni, Simon und Amelie genießen die neuen, definitiv trockenen Zelte.

 

Donnerstag "Alien"

Anwesend: 9 Mitarbeitende, 18 Teens, 19 Kinder

Frühsport: keine Mitarbeiter, 2 Teens, keine Kinder

7:30 Simon macht sich auf den Weg in die Mosel um seinen Wohnwagen vor den seigenden Wassermassen zu retten.

8:10 Das Camp erwacht nach einer regenlosen Nacht. Es fühlt sich ein Bisschen an als wäre der gestrige Tag gar nicht passiert. Da am vorherigen Tag einige Teens deutlich zu spät zum Frühstück gekommen sind, wurde zu stärkeren Mitteln, Metal, gegriffen.

Ein Schritt vor das Zelt und der folgende Nasse Fuß, belehren schnell eines Besseren.

11:47 Lauter Applaus brandet auf, als Camilla es endlich schafft trotz fehlender Reflekte den Ball zu fangen und bei Schweinchen in der Mitte aus der Mitte zu entkommen.

15:28 Simon kehrt aus der Eifel zurück.

15:30 Nachdem die Teens einen Hilferuf eines Alienschiffes abgefangen haben, wurde dringend die Hilfe der fast fertig ausgebildeten "Kinder-Astronauten" benötigt.

Diese treffen auf planlose Wissenschaftler, eine Absturzstelle, knallharte Ausbilder, eine erstaunlich schnell bereitgestellte Rakete und rauben kaltherzig den letzten Schatz einer gestorbenen Alien-Zivilisation.

20:30 Die Teens beweisen, wie gut sie sich kennen. Die Einschätzungen übereinander wurden in Aufgaben, wie Biertisch-Bouldern, Stiefelsaufen, Schlammmasken, Schminken und Mischcocktails getroffen.

22:14 Der 6. und letzte Trockner Feldzug wurde erfolgreich abgeschlossen.

 

Freitag "Das Nachspiel"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 19 KinderFrühsport: keine Mitarbeiter, keine Teens, keine Kinder

7:30 durch fehlende Anwesende wurde der Frühsport ab sofort eingestellt.

8:30 das Frühstück wird durch ein Gedicht und, für die meisten, unerwartete Weihnachtsmusik verschönert.

13:02 Die Ballspiele wurden wiederentdeckt. Die Getrocknete Umgebung lässt wieder unterschiedliche Aktivitäten zu.

16:34 Dieser Text wird geschrieben.

20:36 Jack nuckelt an seinem Flaschendeckel.

Die Worte "der Stöpsel ist voll lecker" tragen nicht zur Beruhigung der Gruppe bei.

 

Samstag "Is this the end?"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 19 Kinder

Frühsport: eingestellt

8:13 die Kinder werden mit sanfter Pop Musik geweckt. Bei den Teens werden aufgrund der Fehlschläge der letzten Tage härtere Geschütze aufgefahren. Diese werden mit du step aus dem Zelt geprügelt.

8:30 eine größtenteils verschnupfte Truppe versammelt sich zum Frühstück.

12:29 die ersten beiden Zelte wurden fachmännisch durch Bodychecks mit anschließendem Tauziehen abgebaut. Simon nimmt ein Fester als Trophäe mit nach Hause.

14:30 als Kompensation des ausgefallenen Frühsport wird der Weg zum thematischen Abschluss zum Aerobic genutzt, was erstaunlicherweise von den Teilnehmern keineswegs hinterfragt wird.

16:30 einige Teens und Mitarbeitendegenießen noch einmal das nun geniale Wetter und die tolle Landschaft mit Camping Stühlen im See.

Ein erneuter Schwanen Angriff konnte durch taktisches Totstellen erfolgreich abgewendet werden.

...

Trotzdem 2:0 für die Schwäne.

...

20:59 die Kids zelebrieren ihre Abschlussfeier und bestandene Astronautenprüfung, währenddessen beschränken sich die Feierlichkeiten der Teens auf stundenlanges stilles Diktat.

0:02 Das exzessive Geburtstagsfeiern scheint Daniela bereits zu Kopf gestiegen zu sein. Sie verlässt die eigene Party direkt nach den Gratulationen.

0:36 Jacks bahnbrechende Erkenntniss: Das Gras ist nass.

 

Sonntag "Ausblick"

Anwesend: 10 Mitarbeitende, 18 Teens, 19 Kinder, erneut viel zu viele ElternFrühsport: steht außer Frage.

11:41Dieser Text wird zur Belustigung aller vorgetragen.

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news-3011 Mon, 26 Jul 2021 09:12:53 +0200 Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! https://www.gjw-nrw.de/kontakt-ueber-uns/nachrichten/artikel/bis-zur-unendlichkeit-und-noch-viel-weiter-1/ Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! riefen wir uns mehrfach täglich auf dem Kidscamp vom 11.-18.07.2021 zu. Mit 23 Kindern und 4 Mitarbeitenden verbrachten wir eine spannende Woche auf dem Gruppenzeltplatz Gut Kalberschnacke und waren bereit, uns zu Astronautinnen und Astronauten ausbilden zu lassen. Denn das Ziel der Woche war: „schwere:los“ werden. Um dieses Ziel zu erreichen, gab es verschiedene Theorie- und Praxiseinheiten.

 

An den Vormittagen begleiteten wir verschiedene Personen aus der Bibel. Manche von ihnen hatten mit Unsicherheit zu kämpfen, andere brauchten besonders viel Mut, und mit wieder anderen erlebten wir, wie wertvoll und tröstend es ist, einen guten Freund oder eine gute Freundin zu haben. Am Beispiel dieser Personen lernten wir erste Schritte, wie wir Schweres loswerden können. Praktisch wurde es dann am Nachmittag, wenn wir im Rahmen der Astronautinnen und Astronauten Ausbildung zum Beispiel das Anlegen der Weltraumkleidung, den sicheren Transport von Mondstaub, das Zusammenbauen von Raketen und andere Fertigkeiten trainierten, die uns gut auf die Zeit in der Schwerelosigkeit vorbereiten sollten.

Am Ende der Woche durften wir feststellen: Mission „schwere:los“ war erfolgreich. Alle Kinder konnten voller Stolz ihre Astronautinnen und Astronauten Diplome entgegennehmen und unsere Raketen bekamen Starterlaubnis. Und zwar: bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!

Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter sind wir dankbar für die erlebte Camp-Woche. Wir sind dankbar für die Kinder, die wir erneut treffen oder neu kennenlernen durften. Wir sind dankbar für das Miteinander und die gute Stimmung unter den Teilnehmenden. Wir sind dankbar für die engagierten Mitarbeitenden, die Zeit und Energie investierten, um diese Woche zu ermöglichen. Wir sind dankbar für unser Küchenteam, das uns mehr als gut versorgte. Wir sind dankbar für die vielen Beterinnen und Betern, die an uns gedacht haben. Wir sind dankbar, dass wir vor Verletzungen, Krankheiten und Unwettern bewahrt blieben. Und wir sind dankbar für einen treuen Gott, der uns spürbar begleitet hat! 

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