Herbsterien auf dem Ahorn
Eine Woche Ahornluft schnuppern. Wie sehr haben wir das in diesem Jahr vermisst und wie sehr uns nun darauf gefreut. Okay, es war anders, als wir es bisher gewohnt waren: aufgrund der aktuellen Bestimmungen rund um die Corona-Pandemie waren wir mit einer kleinen Gruppe unterwegs (16 Kinder und 4 Mitarbeitende) und mussten so manche Regel beachten, doch die Stimmung war nicht weniger gut und vielleicht sogar noch ein bisschen ausgelassener als „normal“.
Nach dem Ankommen und Beziehen der Zimmer am Sonntagnachmittag dauerte es nicht lange, bis sich alte und neue Freunde fanden und der Freizeitspaß begann. Die Woche stand unter dem Motto „Auf hoher See“. Wir hörten verschiedene Geschichten aus der Bibel rund ums Thema Wasser und stellten dabei fest, egal ob AT oder NT, alle Geschichten hatten gemein, dass sich Gott als treuer Begleiter und Versorger erweist. Was für eine gute Erinnerung in dieser besonderen Zeit.
Unser Freizeitprogramm war bunt gemischt. Da das Wetter herbstlich schön war, verbrachten wir einen Großteil der Woche draußen und nutzen das Ahorngelände für Spiele, Wanderungen, Schnitzeljagd, sportliche Workshops und Co. Ein Highlight dabei war sicherlich die Nachwanderung mit anschließendem Lagerfeuer und Stockbrot. Eine schöne Art, den Tag ausklingen zu lassen.
Die Woche verging wie im Flug, sodass wir fast überrascht waren, als der letzte Abend gekommen war. Um diesen noch mal richtig zu feiern, zogen sich alle ihr Galaoutfit an und stachen mit dem „Traumschiff“ in See. Versorgt mit Mocktails, Snacks und guter Laune spielten wir Spiele, schauten Freizeitbilder an, genossen Teilnehmenden Beiträge und die wirklich gute Gemeinschaft.
Wir schauen sehr dankbar auf unsere Zeit auf dem Ahorn zurück. Wir sind dankbar für passendes Wetter, gute Stimmung, schönes Miteinander, abwechslungsreiche Aktionen und tolle Erinnerungen, die wir mit nach Hause nehmen durften.
Ein großes Dankeschön gilt den Mitarbeitenden der Freizeit und des Ahorns, die die Woche so wunderbar gestaltet haben. Und außerdem den vielen, die an uns gedacht und für uns gebetet haben. Es war eine segensreiche Zeit.