Start UP!

Samstag, 19.6., online

„Eigentlich wären wir jetzt“ ist ein Satz geworden, den wir im GJW.NRW in diesem Jahr ganz oft gesagt haben. Eigentlich wären wir jetzt auf einem Start UP! (Gemeindeunterricht) Wochenende mit ungefähr 100 Teenies gewesen. Stattdessen haben wir uns mit vier Gruppen hybrid getroffen. Jede Gruppe saß in ihrer Gemeinde und war über Zoom mit den anderen Gruppen verbunden. Mit etwas mehr als 40 Teilnehmenden und Mitarbeitenden aus den Gruppen Düsseldorf/Ratingen/Velbert, Aachen, Letmathe, Kevelaer/Kamp-Lintfort erleben wir einen abwechslungsreichen Vormittag.

Jede Gruppe bildete eine Expeditionsgruppe unterwegs auf einem Schiff. In einem starken Sturm gingen die 4 Schiffe jedoch unter. Die Gruppen retteten sich zufälligerweise auf die gleiche Insel. Dort lernten sie sich gegenseitig kennen. Aber auch diese Insel war kein sicherer Hafen, denn erneut zerstörte ein Unwetter die aufgebauten Camps. Gott sei dank wurden alle Gruppen am Ende von einem großen Kreuzfahrtschiff gerettet.

Spielerisch und mit unterschiedlichen Methoden befassten wir uns mit der Fragestellung „Was zählt in einer Krise? Was bleibt in einer Krise?“ Eine Antwort war, die Erinnerung an gute Erlebnisse und noch stärker, die gemeinsame Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse. Oder Wertschätzung und dass man gesehen wird, und dass gerne und freundlich. Oder dass Gott uns sieht – und zwar freundlich und gerne und überall.

Am Ende war es ein gutes gemeinsames Erlebnis, aber eigentlich hätten wir viel lieber das ganze Wochenende gemeinsam verbracht.